20.03.2008, 10:45
darkpet:
Man kauft ein King-Buch ja auch immer in der Hoffnung, "seinen King" darin wieder zu finden. Von daher kann ich es schon nachvollziehen, wenn Feed das Buch gelesen hat. So geht es mir nämlich auch; x der neuen King-Bücher gefallen mir nicht mehr so wie die früheren - meine Mutter, durch die ich zu King gekommen bin, hat inzwischen aufgehört, sie sich zu kaufen (auch nicht der Sammlung halber!). Nur ich kaufe und lese die neuen Werke immer noch - da kannst Dich auch fragen, warum.
Eben, weil wohl immer jeder die Hoffnung hat, seinen King wiederzufinden. Das ist jedenfalls bei mir der Grund. 
Der Vollständigkeit halber find ich jetzt auch nicht so berauschend. Aber es sammeln viele Leute Kings Werke, was ist dabei? Wenn man alle Sachen von ihm hat, heißt das ja noch lange nicht, daß man alles immer supergut finden muß.
Robin89: Man sollte bei einem sehr guten Schriftsteller nicht zwischen Drogenzeit und Nicht-Drogenzeit differenzieren müssen. Überhaupt sollten die Werke im Vordergrund stehen, nicht der Autor, denn um die Werke soll es ja letztendlich auch gehen, oder?
Und ich finde jetzt Feeds Meinung gerechtfertigt, er/sie hat ja begründet, warum er/sie so denkt und von daher sollte man ihn/sie nicht angreifen.
Das mag ich an allen überreifrigen Fans allgemein (!) nicht; kaum wagt man sich mal zu kritisieren, springen alle einen an und reißen einem die Fleischstücke in Fetzen herunter. :hammer Muß nicht sein. Auch, wenn man King-Fan ist, kann man kritisieren und King-Fan bedeutet ja nicht automatisch (bitte in etwas fiepsiger Stimme sprechen
) "Oh, ich find alle Bücher sooooo toll!!!!!!!!!!!!"
Auch ein Fan hat das Recht auf Kritik, dem fällt die Kritik nur schwerer, weil er mit Kopf und Bauch an seinem "Star" hängt.
Kurzum; ich wehre mich einfach dagegen, daß man, wenn man als King-Fan kritisiert, man sich gleich nicht mehr Fan nennen sollte. Das ist doch Quatsch, ich würde sogar wagen zu behaupten; GERADE dann sollte man sich Fan nennen dürfen.
Man kauft ein King-Buch ja auch immer in der Hoffnung, "seinen King" darin wieder zu finden. Von daher kann ich es schon nachvollziehen, wenn Feed das Buch gelesen hat. So geht es mir nämlich auch; x der neuen King-Bücher gefallen mir nicht mehr so wie die früheren - meine Mutter, durch die ich zu King gekommen bin, hat inzwischen aufgehört, sie sich zu kaufen (auch nicht der Sammlung halber!). Nur ich kaufe und lese die neuen Werke immer noch - da kannst Dich auch fragen, warum.


Der Vollständigkeit halber find ich jetzt auch nicht so berauschend. Aber es sammeln viele Leute Kings Werke, was ist dabei? Wenn man alle Sachen von ihm hat, heißt das ja noch lange nicht, daß man alles immer supergut finden muß.

nitro77 schrieb:Aber eine Kritik mit den worten "kotzen,bullshit,abgefucked,angepisst etc." zu erläutern finde ich ein wenig niveaulos und überhaupt nicht angebracht.Sorry, wo steht das? Hab ich so auf die Schnelle jetzt nicht gefunden... Hab nur ne "normale Kritik" von Feed gelesen.
Just my 2 cents.
Robin89: Man sollte bei einem sehr guten Schriftsteller nicht zwischen Drogenzeit und Nicht-Drogenzeit differenzieren müssen. Überhaupt sollten die Werke im Vordergrund stehen, nicht der Autor, denn um die Werke soll es ja letztendlich auch gehen, oder?

Das mag ich an allen überreifrigen Fans allgemein (!) nicht; kaum wagt man sich mal zu kritisieren, springen alle einen an und reißen einem die Fleischstücke in Fetzen herunter. :hammer Muß nicht sein. Auch, wenn man King-Fan ist, kann man kritisieren und King-Fan bedeutet ja nicht automatisch (bitte in etwas fiepsiger Stimme sprechen

Auch ein Fan hat das Recht auf Kritik, dem fällt die Kritik nur schwerer, weil er mit Kopf und Bauch an seinem "Star" hängt.
Kurzum; ich wehre mich einfach dagegen, daß man, wenn man als King-Fan kritisiert, man sich gleich nicht mehr Fan nennen sollte. Das ist doch Quatsch, ich würde sogar wagen zu behaupten; GERADE dann sollte man sich Fan nennen dürfen.