06.12.2007, 21:04
"Das Floß" habe ich gelesen, als ich zehn oder elf Jahre alt war, und es hat mich so sehr gegruselt, daß ich echt Probleme hatte, irgendein offenes Gewässer zu betreten. Ich stand erst kürzlich, diesen Sommer, auf einem Floß in Mitten unseres Sees, als ich diesen glitzernden Ölfleck sah. Obwohl ich genau wusste, daß das sicherlich nur Sonnencreme oder Öl von einem der Dampfer war, brauchte ich tatsächlich etwas Überwindung, ins Wasser zu steigen. Das Buch hat mich da echt geprägt...
Die Verfilmung find ich dagegen nicht wirklich so gut, weil sie den gemeinen, grausamen Horror nicht mal ansatzweise zeigt. Klar, in einem Film kann man schlecht zeigen, wie ein Mädchen in kleinsten Stückchen durch ein Astloch gezogen wird, aber irgendwie machte das den Reiz der Geschichte aus. Eben dass man nicht sicher sein kann vor diesem Fleck, wenn man auch nur auf einer Ritze steht ist man verloren - und verliert den Verstand, da man sich keinen Mucks mehr bewegen kann, oder gar hinsetzen.
Das ist so typischer Buchstoff, als Film wäre der doch sofort beschlagnahmt worden! :lol2:

Die Verfilmung find ich dagegen nicht wirklich so gut, weil sie den gemeinen, grausamen Horror nicht mal ansatzweise zeigt. Klar, in einem Film kann man schlecht zeigen, wie ein Mädchen in kleinsten Stückchen durch ein Astloch gezogen wird, aber irgendwie machte das den Reiz der Geschichte aus. Eben dass man nicht sicher sein kann vor diesem Fleck, wenn man auch nur auf einer Ritze steht ist man verloren - und verliert den Verstand, da man sich keinen Mucks mehr bewegen kann, oder gar hinsetzen.
Das ist so typischer Buchstoff, als Film wäre der doch sofort beschlagnahmt worden! :lol2: