30.11.2007, 16:15
Hab noch nen Brüller vom Amt...
Wieder ein Termin beim Amt.
Der gute Mann schüttelt den Kopf:
"Ach, nun haben wir sie zehn Monate erfolglos versucht zu vermitteln....was können wir denn jetzt noch tun?"
-Das frägt der mich! Und, ich glaube insgeheim, er wollte wirklich eine Antwort von mir.
Weiter meint er:
"Eins habe ich noch. Wir haben da eine neue Möglichkeit."
Dann drückt er mir ein Anmeldeformular in die Hand, das ich ausfüllen und zu einer "privaten" Arbeitsvermittlung in der City persönlich bringen mußte.
Er wieder:
"Das ist eine Berufsvermittler-Firma, die, GENAU WIE WIR versuchen, für sie einen guten Job zu finden. Mit deren Hilfe vergrößern sich ihre Chancen. Die bekommen dafür Geld, dass wir zur Verfügung stellen. Wir arbeiten seit längerem mit denen zusammen und haben gute Erfahrungen damit gemacht. Aber, wenn sie sich dort nicht binnen einer Woche melden, sperren wir ihnen das ALG I für 2 Wochen!“
Ok, war mir nicht gerade angenehm, da ich die Hauptstadt meide wie die Pest, aber was solls....wäre ja schade ums Geld.
Kaum zu Hause schreibe ich diesen „privaten Vermittlern“ eine eMail, um den Termin zu vereinbaren.
Telefonisch kam die Antwort. Freitag, 13 Uhr...
Noch am Telefon habe ich gefragt, ob ich denn auch die Anmeldung per eMail schicken darf?
Sie: „Ja. Dürfen sie, aber sie müssen trotzdem herkommen.“
Ich: „Warum?“
Sie: „Weil wir sonst nicht das Geld vom Amt bekommen und wir noch letzte Fragen zu klären haben.“
Ich: „Fragen sie mich doch jetzt.“
Sie: „Nein, das geht nicht. Kommen sie zu uns.“
Aufgelegt, danke.
Am Tag des Termins streikt die Bahn und ich muss viel zu früh los, um pünktlich in der City anzukommen.....
Dann, vor Ort, stehe ich vor einem verschlossenen Tor und klingle am Schild.
Und nochmal....und dann noch einmal, ganz kurz.
Ich zünde mir eine Zigarette an und weil ich noch etwa 30Min zu früh dran war, habe ich mir auch nichts dabei gedacht.
Zack, denkste. Schon kommt eine junge Frau aus dem Gebäude:
„Wollen sie zu mir?“
Ich: „Weiß nicht, wer sind sie denn?“
Ok, sie war wohl für mich zuständig, kannte meinen Namen etc.
Ich geh in die Außenstelle der Firma......trabtrab... es ist eine leerstehende Wohnung und im hintersten Zimmer steht sogar ein Tisch mit nem Laptop drauf. Also, doch eindeutig ein Büro, weil sie auch 2 Stühle hatten....
Sie tippt drauf rum und meint dann:
„Ich sehe, sie haben alles schon ausgefüllt und per eMail geschickt. Hm, dann möchte ich gerne wissen, wie joch ihre Gehaltsvorstellungen sind.“
Ich sags, sie tippts und bedankt sich.
AUS - ENDE – SCHLUSS
Danke und Auf Wiedersehen....dafür war ich über vier Stunden unterwegs!!!
Ärgerlich, aber der Brüller kommt noch:
Einige Wochen später ruft mich der nette Mann vom Amt an:
„Sie waren also bei der von uns empfohlenen Vermittlungs-Firma?“
Ich: „Ja, wieso?“
„Die haben uns angeschrieben, weil sie sich nicht kooperationsbereit verhalten haben.“
-Na danke.
Konsequenzen hatte es letztlich nicht..(noch nicht)..aber das war wohl nur Glück!
Wieder ein Termin beim Amt.
Der gute Mann schüttelt den Kopf:
"Ach, nun haben wir sie zehn Monate erfolglos versucht zu vermitteln....was können wir denn jetzt noch tun?"
-Das frägt der mich! Und, ich glaube insgeheim, er wollte wirklich eine Antwort von mir.
Weiter meint er:
"Eins habe ich noch. Wir haben da eine neue Möglichkeit."
Dann drückt er mir ein Anmeldeformular in die Hand, das ich ausfüllen und zu einer "privaten" Arbeitsvermittlung in der City persönlich bringen mußte.
Er wieder:
"Das ist eine Berufsvermittler-Firma, die, GENAU WIE WIR versuchen, für sie einen guten Job zu finden. Mit deren Hilfe vergrößern sich ihre Chancen. Die bekommen dafür Geld, dass wir zur Verfügung stellen. Wir arbeiten seit längerem mit denen zusammen und haben gute Erfahrungen damit gemacht. Aber, wenn sie sich dort nicht binnen einer Woche melden, sperren wir ihnen das ALG I für 2 Wochen!“
Ok, war mir nicht gerade angenehm, da ich die Hauptstadt meide wie die Pest, aber was solls....wäre ja schade ums Geld.
Kaum zu Hause schreibe ich diesen „privaten Vermittlern“ eine eMail, um den Termin zu vereinbaren.
Telefonisch kam die Antwort. Freitag, 13 Uhr...
Noch am Telefon habe ich gefragt, ob ich denn auch die Anmeldung per eMail schicken darf?
Sie: „Ja. Dürfen sie, aber sie müssen trotzdem herkommen.“
Ich: „Warum?“
Sie: „Weil wir sonst nicht das Geld vom Amt bekommen und wir noch letzte Fragen zu klären haben.“
Ich: „Fragen sie mich doch jetzt.“
Sie: „Nein, das geht nicht. Kommen sie zu uns.“
Aufgelegt, danke.
Am Tag des Termins streikt die Bahn und ich muss viel zu früh los, um pünktlich in der City anzukommen.....
Dann, vor Ort, stehe ich vor einem verschlossenen Tor und klingle am Schild.
Und nochmal....und dann noch einmal, ganz kurz.
Ich zünde mir eine Zigarette an und weil ich noch etwa 30Min zu früh dran war, habe ich mir auch nichts dabei gedacht.
Zack, denkste. Schon kommt eine junge Frau aus dem Gebäude:
„Wollen sie zu mir?“
Ich: „Weiß nicht, wer sind sie denn?“
Ok, sie war wohl für mich zuständig, kannte meinen Namen etc.
Ich geh in die Außenstelle der Firma......trabtrab... es ist eine leerstehende Wohnung und im hintersten Zimmer steht sogar ein Tisch mit nem Laptop drauf. Also, doch eindeutig ein Büro, weil sie auch 2 Stühle hatten....
Sie tippt drauf rum und meint dann:
„Ich sehe, sie haben alles schon ausgefüllt und per eMail geschickt. Hm, dann möchte ich gerne wissen, wie joch ihre Gehaltsvorstellungen sind.“
Ich sags, sie tippts und bedankt sich.
AUS - ENDE – SCHLUSS
Danke und Auf Wiedersehen....dafür war ich über vier Stunden unterwegs!!!
Ärgerlich, aber der Brüller kommt noch:
Einige Wochen später ruft mich der nette Mann vom Amt an:
„Sie waren also bei der von uns empfohlenen Vermittlungs-Firma?“
Ich: „Ja, wieso?“
„Die haben uns angeschrieben, weil sie sich nicht kooperationsbereit verhalten haben.“
-Na danke.
Konsequenzen hatte es letztlich nicht..(noch nicht)..aber das war wohl nur Glück!