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Dr. House
#80
House weiß, dass er ein Drogenproblem hat. Aber wie er selbst sagt, er "funktioniert" und in Betracht der Tatsache, dass er sich um menschliche Moralvorstellungen ebenso viel schert, wie um die Hamburger Wasserstandsmeldung, sieht er das vermutlich als eine Art Freifahrtsschein für ein Leben im Rausch.

Ich finde, dass er jetzt wirklich zu weit gegangen ist. Nicht nur wegen Chase, vorallem wegen WIlson. Immerhin ist er sein einziger Freund (gewesen?) und er hat ihn wirklich kalt abgewiesen.
Tritter ist jedoch auch nicht besser. Er bildet sich was auf seine polizeiliche Macht ein und ist der Ansicht, dass er Diagnosen besser stellen kann als ein Arzt. Er greift ganz bewusst zu zwielichtigen Mitteln (Erpressung) um an sein Ziel zu kommen, das, im Gegensatz zu House, prinzipiell böse ist.

Übrigens, sehr genial fand ich den Titel der letzten Folge: "Judas?" Ich dachte erst, das sei auf House bezogen, weil er durch seine Fehldiagnose einen anderen Menschen ins Verderben führt, aber als dann Wilson zu Tritter kam und sagte:"Ich will 30 Silberlinge." war die Sache klar.
Da hat man so richtig das Gefühl, dass die Macher genau wissen, wo sie mit der Serie hinwollen.
Es bleibt spannend, bleiben sie dran!
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