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King und Koontz
#8
biberrulez schrieb:In der Verfilmung von Desperation, zu der King das Drehbuch schrieb, findet sich ein Dialog zwischen den Figuren Steve Ames und Cynthia Smith. Ersterer sagt über seinen Arbeitgeber Johnny Marinville, dass dessen Bücher nur bei Leuten berühmt sind, die sich sehr intensiv mit Büchern befassen, worauf Cynthia entgegnet: "Also ich steh eher auf Dean Koontz!"

Was sie bzw. King damit zum Ausdruck bringen will? Keine Ahnung.

statt dir diese schwachsinnigen verfilmungen anzugucken, empfehle ich dir lieber mal "desperation" zu lesen. das ist punkt eins. punt zwei ist, dass cynthia smith in dem roman sagt, dass sie die romane von danielle steel und dean koontz lese. soviel dazu.

stephen king hat sich schon in einigen vorworten und in das "lebens und schreiben" zu john grisham geäußert, zu dean koontz jedoch noch nie. kings horror-favorit ist auf jeden fall jack ketchum. ansonsten ist es doch total egal, was wer von wem denkt. beide verdienen endlos viel geld und geben keine 50 cent auf die romane des anderen, da bin ich mir ziemlich sicher.

dean koontz schreibt wirklich ganz gut. der stephen king der 90er und des 21. jahrhundert ist ja langatmig und geschwätzig, da ist koontz präziser. koontz ist in meinen augen wirklich ein multitalent, da seine romane alle ein mindestmaß an qualität aufweisen können. kings bücher hingegen klaffen ja weit auseinander. alles seit "sara" ist schrott, um es mal ehrlich und offen zu formulieren.


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