20.10.2008, 08:38
Schwerer Fall.
Auch hierzu kenne ich nicht die Buchvorlage, aber wie so oft bin ich wieder in dem Glauben, dass das Buch besser ist. Wahrscheinlich um Längen.
Was nicht heißen soll, dass ich den Film schlecht fand.
Mir hat die Wüstenatmosphäre gefallen - wie man mit ein paar simplen Kameraperspektiven aus einer heißen Wüste einen so unglaublich kalten und dunklen Ort machen kann, unglaublich.
Und Collie war das absolute Highlight. Er hat dem Film einfach die gesamte Stimmung eingeflößt, weshalb ich auch zu bemängeln habe, dass er so schnell wieder von der Bildfläche verschwunden ist. Der Grund dafür ist ersichtlich und klar, dennoch hat es mich gestört.
Und was den Film wirklich kautt gemacht hat, war diese ganze Glaube-Gott-Geschichte. Wurde hier ja auch schon öfter erwähnt und wahrscheinlich ist genau der Aspekt dann auch im Buch ziemlich nervig. Wobei nervig ... doch leicht untertrieben ist. Gerade David kam rüber, als wäre er der Auserwählte höchstpersönlich und bräuchte nur einen Ton sagen und alles hört auf sein Kommando. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Für mich hatte das alles zu viel Heiligkeitsatmosphäre, hätte der Film gar nicht gebraucht.
Aber deshalb ist meine Meinung trotzdem gut. Es gab einige unrealistische Szenen und die Gott-Sache hat genervt, aber alles in allem war er gelungen. Es kam meiner Meinung nach nichts zu kurz, das Ende war in genau der richtigen Länge und die Stimmung war sowieso perfekt. Ich weiß nicht, ob ein solches Urteil erlaubt ist, ohne das Buch zu kennen, aber ich denke schon .. irgendwie.
Auch hierzu kenne ich nicht die Buchvorlage, aber wie so oft bin ich wieder in dem Glauben, dass das Buch besser ist. Wahrscheinlich um Längen.
Was nicht heißen soll, dass ich den Film schlecht fand.
Mir hat die Wüstenatmosphäre gefallen - wie man mit ein paar simplen Kameraperspektiven aus einer heißen Wüste einen so unglaublich kalten und dunklen Ort machen kann, unglaublich.
Und Collie war das absolute Highlight. Er hat dem Film einfach die gesamte Stimmung eingeflößt, weshalb ich auch zu bemängeln habe, dass er so schnell wieder von der Bildfläche verschwunden ist. Der Grund dafür ist ersichtlich und klar, dennoch hat es mich gestört.
Und was den Film wirklich kautt gemacht hat, war diese ganze Glaube-Gott-Geschichte. Wurde hier ja auch schon öfter erwähnt und wahrscheinlich ist genau der Aspekt dann auch im Buch ziemlich nervig. Wobei nervig ... doch leicht untertrieben ist. Gerade David kam rüber, als wäre er der Auserwählte höchstpersönlich und bräuchte nur einen Ton sagen und alles hört auf sein Kommando. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Für mich hatte das alles zu viel Heiligkeitsatmosphäre, hätte der Film gar nicht gebraucht.
Aber deshalb ist meine Meinung trotzdem gut. Es gab einige unrealistische Szenen und die Gott-Sache hat genervt, aber alles in allem war er gelungen. Es kam meiner Meinung nach nichts zu kurz, das Ende war in genau der richtigen Länge und die Stimmung war sowieso perfekt. Ich weiß nicht, ob ein solches Urteil erlaubt ist, ohne das Buch zu kennen, aber ich denke schon .. irgendwie.