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Religion(en)
#5
Mir gehts ähnlich wie Ginny und Marlies,ich bin sehr sehr zweifeln.Komme aus ner sehr katholischen Familie,wo ich als Kind jeden Sonntag in die Kirche musste,war dann auchauf ner Klosterschule und hab auch als 3.
schriftl .Prüfungsfach im Abi religion gehabt ,hatte sogar 15 Punkte,war damals total überzeugt davon ,dass unser Leben nur einen Sinn hat,nämlich dass es nur die Prüfung ist,bevor das richtige Leben (nach dem Tod) anfängt.
Heute dagegen kann ich das nicht mehr glauben.Auf der anderen Seite krieg ich Panik,wenns wirklich keinen gott gibt,was für nen Sinn hat das alles?Das ist echt ein Thema,was mich auch immer wieder beschäftigt,hatte es erst neulich erwähnt beim Anna Karenina-Lesen,da gehts auch um die Frage.(Ljewin).
Was ist,wenn man z.B. in 50 Jahren die Nicht-Existenz Gottes beweisen kann?
Dabnn gibts doch totales Chaos auf der Welt,Mord und Totschlag,jeder lebt nur wie er will ohne jegliche Werte,warum ein schlechtes Gewissen,wenn dann nach dem Tod niemand drüber richtet?
Deshalb wärs mir eigentlich lieber,es gibt einen Gott.....
Man hat auch immer ne richtschnur fürs eigene Handeln,wenn man gottesgläubig ist,das macht das Leben auch einfacher.
Aber dann halt wieder die Frauenfeindlichkeit drr Kirche,das kann ich auch nicht für vollnehmen,wozu hat uns "gott" einen Verstand gegeben,wenn wir nur dem "Manne untertan" sein sollen?
Oder das mit den Schmerzen bei der Geburt,dass das die Frauen erleben müssen wegen der Sünderin Eva.Zitat:"Unter Schmerzen sollst du Kinder gebären".Das kommt mir doch alles idiotisch vor,als ob das alles natürlich von Männern "erfunden" wurde.
Aber überlegt euch doch echt mal die Folgen,wenn wirklich eines Tages
feststeht,dass alle Religionen Humbug sind..................
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