09.10.2007, 13:52
biberrulez schrieb:Was einem als erstes durch den Kopf geht ist: Mit Originalität hats der Grisham wohl nicht so?!Eben. Ist es das wert, dass zwar eine gewisse Einheit entsteht, das Buch aber dadurch banal und uninteressant wirkt? (vom Cover möcht ich garnicht reden) Das unterstreicht doch nur die ganzen Vorurteile die ein 08-15 Leser ohnehin von King hat. (tot, schwarz, ich-du-er-sie-es) Oder wollen die Verlage dieses Image pflegen?!
Zitat:Shining erschien bei Lübbe. Colorado Kid bei Ullstein. Desperation bei Heyne. Der Heyne Verlag hat die meisten Schwierigkeiten mit den Titeln.Warum? Steckt da irgend eine verquere Taktik dahinter die ein normal Sterblicher nicht erkennt?!
Zitat:Wäre "Das Mädchen" nicht bei Schneekluth, sondern Heyne erschienen, hieße es ohne Zweifel GIRL.Mit Glück "Girly im Wald".
Edit: aus dem Brief an Klaus:
Zitat:Die deutschen Titel sind echte, persönlich vom Autor gutgeheißene und abgesegnete King-Titel.Ach bitte. Als würde King jeden Titel in jeder Sprache in der seine Bücher übersetzt werden, von jedem Verlag persönlich absegnen. Das heisst man hätte ihm gesagt: "also, dieses nennen wir "the girl.", außerdem haben wir noch "black", "dead", "she" und "in a little town." Yeah thats great!

KQ (14 Gänse = 40 Min.)