18.08.2007, 18:27
Ich habe "Qual" auch ziemlich rasch durchgelesen - in nur 2 Tagen. Und ich muss sagen, die einzig wirkliche Qual war der deutsche Titel 
Ich steh so ein bisschen in der Mitte kann mich nicht so richtig entscheiden, ob das Buch nun gut oder schlecht war. Einfach nur Mittelklasse, kann das sein? Ein Schubladenroman halt... hier stellt sich mir einfach die Frage, wenn King sich schon fast "entschuldigt" mit den Worten 'dies ist ein Schubladenroman, okay??', warum hat er ihn dann überhaupt veröffentlicht? Ich meine, auf das Geld ist er ja wohl kaum angewiesen, n'est pas?
Der Roman hat mich nie sonderlich gross mitgerissen, da irgendwie schnell klar war, wie es ausgehen würde. Und so war es dann auch. Wie schon einige hier sagten, die Rückblenden waren das Spannendste am Ganzen. Trotzdem haben selbst die mich am Ende eher gestört. Weil ich im spannendsten Moment nicht wirklich noch einmal in die Vergangenheit abdriften möchte. Und dann ist das Ende, wie Ginny schon sagte doch ziemlich rasch abgehandelt worden. George hat mich nicht genervt, im Gegenteil, der lockerte das Ganze ein Wenig auf.
Noch ein Wort zu Stephy: Dass der Hund Blaze angefallen hat, zweifelt man wahrscheinlich nur an, wenn man Hunde sehr mag. Wenn man sie wie ich nicht ausstehen kann, erscheint es geradezu logisch, dass so ein verstörtes und eingepferchtes Tier einen Menschen angreift. Dies nur nebenbei, nicht um eine guter Hund-schlechter Hund Diskussion anzuzetteln. Ich fand es nur nicht weit hergeholt
Gell Cujo! Guter Hund, braver Hund!
Was mir am Besten gefallen hat, war der kurz angebundene, prägnante und ziemlich direkte Bachman-Schreibstil.
Alles in allem wird es mir nicht lange im Gedächtnis bleiben, dieses Buch. PULS war mal wieder seit längerem ein richtig guter Roman (ja, tatsächlich), bei LOVE dachte ich, ich erreiche nie die Hälfte des Buches (ist mir bei King noch nie passiert) obwohl es danach besser wurde, und QUAL ist wie gesagt... najasosolala!
Ich bin mal gespannt auf die nächste Geschichte. So leicht möchte ich Herrn King ja noch nicht aufgeben...

Ich steh so ein bisschen in der Mitte kann mich nicht so richtig entscheiden, ob das Buch nun gut oder schlecht war. Einfach nur Mittelklasse, kann das sein? Ein Schubladenroman halt... hier stellt sich mir einfach die Frage, wenn King sich schon fast "entschuldigt" mit den Worten 'dies ist ein Schubladenroman, okay??', warum hat er ihn dann überhaupt veröffentlicht? Ich meine, auf das Geld ist er ja wohl kaum angewiesen, n'est pas?
Der Roman hat mich nie sonderlich gross mitgerissen, da irgendwie schnell klar war, wie es ausgehen würde. Und so war es dann auch. Wie schon einige hier sagten, die Rückblenden waren das Spannendste am Ganzen. Trotzdem haben selbst die mich am Ende eher gestört. Weil ich im spannendsten Moment nicht wirklich noch einmal in die Vergangenheit abdriften möchte. Und dann ist das Ende, wie Ginny schon sagte doch ziemlich rasch abgehandelt worden. George hat mich nicht genervt, im Gegenteil, der lockerte das Ganze ein Wenig auf.
Noch ein Wort zu Stephy: Dass der Hund Blaze angefallen hat, zweifelt man wahrscheinlich nur an, wenn man Hunde sehr mag. Wenn man sie wie ich nicht ausstehen kann, erscheint es geradezu logisch, dass so ein verstörtes und eingepferchtes Tier einen Menschen angreift. Dies nur nebenbei, nicht um eine guter Hund-schlechter Hund Diskussion anzuzetteln. Ich fand es nur nicht weit hergeholt

Gell Cujo! Guter Hund, braver Hund!

Was mir am Besten gefallen hat, war der kurz angebundene, prägnante und ziemlich direkte Bachman-Schreibstil.
Alles in allem wird es mir nicht lange im Gedächtnis bleiben, dieses Buch. PULS war mal wieder seit längerem ein richtig guter Roman (ja, tatsächlich), bei LOVE dachte ich, ich erreiche nie die Hälfte des Buches (ist mir bei King noch nie passiert) obwohl es danach besser wurde, und QUAL ist wie gesagt... najasosolala!
Ich bin mal gespannt auf die nächste Geschichte. So leicht möchte ich Herrn King ja noch nicht aufgeben...