18.01.2008, 15:44
hab duma key ausgelesen und finde es einfach nur mega-ätzend!
ich konnte einfach nicht bis zur deutschen ausgabe warten und hab mir deswegen schon seit einigen jahren angewöhnt, das original zu lesen....naja... das macht das ganze natürlich schwerer. danielle steel ist eigentlich mehr so mein niveau, dean koontz geht so gerade noch, aber stephen king ist auf englisch echt schwer, teilweise versteht man manchmal eine ganze halbe seite lang kein wort (ich hab nach dem abitur allerdings auch nie mehr englisch gebraucht, weder im job noch privat - bin also ungeübt).
nach "memory" (erinnerung), der kurzgeschichte in "blaze", wartete ich voller spannung auf das neue buch von king. es klang vielversprechend, aber der roman legt soviel wert auf das ausschlachten altbekannter horror/fanatsy-motive, sodass duma key sein potential unter wert verkauft. man hat den eindruck, dass hier versatzstücke von geschichten aneinander montiert worden sind, denn storyplot, entwicklung und charaktere wirken zu konstruiert. stephen king schreibt - und hier wiederhole ich evt. einen vorwurf, der auf viele neue king bücher zutrifft - zu linear und stereotyp. die ganzen 700 seiten erwecken den eindruck, als ob der autor immer wieder nachgebessert hätte, bis sich alles flüssig und sauber liest. der nachteil: dieses "rumbasteln" am der geschichte zersört das Emotionale und Ehrliche und Herzliche, was in den alten king-büchern immer zu finden war. Spontanität und wortwitz sind kaum noch zu entdecken, was bleibt ist eine zwar im grunde gute, aber affektiv vollkommen verflachte geschichte....echt schade.
ich wollte es bei love noch nicht wahrhaben. nach blaze kamen mir echt erste groiße zweifel. und nach duma key, bin ich auch zur front gewechselt, welche glaubt, dass stephen king nicht mehr aus lust und begeisterung, sondern aus profitgier schreibt. die person(en) hinter dem markennamen "Stephen king" ist endgültig zum verlängerten arm der bestseller-industrie geworden.
ich konnte einfach nicht bis zur deutschen ausgabe warten und hab mir deswegen schon seit einigen jahren angewöhnt, das original zu lesen....naja... das macht das ganze natürlich schwerer. danielle steel ist eigentlich mehr so mein niveau, dean koontz geht so gerade noch, aber stephen king ist auf englisch echt schwer, teilweise versteht man manchmal eine ganze halbe seite lang kein wort (ich hab nach dem abitur allerdings auch nie mehr englisch gebraucht, weder im job noch privat - bin also ungeübt).
nach "memory" (erinnerung), der kurzgeschichte in "blaze", wartete ich voller spannung auf das neue buch von king. es klang vielversprechend, aber der roman legt soviel wert auf das ausschlachten altbekannter horror/fanatsy-motive, sodass duma key sein potential unter wert verkauft. man hat den eindruck, dass hier versatzstücke von geschichten aneinander montiert worden sind, denn storyplot, entwicklung und charaktere wirken zu konstruiert. stephen king schreibt - und hier wiederhole ich evt. einen vorwurf, der auf viele neue king bücher zutrifft - zu linear und stereotyp. die ganzen 700 seiten erwecken den eindruck, als ob der autor immer wieder nachgebessert hätte, bis sich alles flüssig und sauber liest. der nachteil: dieses "rumbasteln" am der geschichte zersört das Emotionale und Ehrliche und Herzliche, was in den alten king-büchern immer zu finden war. Spontanität und wortwitz sind kaum noch zu entdecken, was bleibt ist eine zwar im grunde gute, aber affektiv vollkommen verflachte geschichte....echt schade.
ich wollte es bei love noch nicht wahrhaben. nach blaze kamen mir echt erste groiße zweifel. und nach duma key, bin ich auch zur front gewechselt, welche glaubt, dass stephen king nicht mehr aus lust und begeisterung, sondern aus profitgier schreibt. die person(en) hinter dem markennamen "Stephen king" ist endgültig zum verlängerten arm der bestseller-industrie geworden.