27.06.2007, 19:46
willkommen hier im Forum an euch beide.
@Schneemann
Die Intelligenz von Tian Jaffords hat eher weniger etwas mit dem Turm zu tun. Die Intelligenz von Tulls Bewohnern wenn überhaupt, dann nur mittelbar.
Warum? Tian Jaffords ist für die Verhältnisse der gängigen Calla Folken recht intelligent. Er weiß, wie er seine Felder bestellen muss. Er weiß, wie er seine große Familie am Leben erhält. King hat - meiner Meinung nach - dabei sehr an den Filmen "Die Sieben Samurai" und "Die glorreichen Sieben" (danke, Roland
weet) orientiert. Die Bewohner der Dörfer dort waren auch nicht intelligenter wie Tian.
Die Bewohner von Tull sind ziemlich von selbst zu dem geworden, was sie sind. Sie belagern sich schon länger als eine Generation lang, so dass nur noch die wenigsten der Pubes oder der Grauen wirklich wissen, wie es vorher war (der Ticktackmann kann sich beispielsweise nur schemenhaft an einen Apfelgarten erinnern), oder wie es eigentlich mit dem Krieg angefangen hat. Dazu kommt die "Hilfe" von Blaine, dem Mono. Da die Pubes an die "Geister in den Maschinen" glaubten, half ihnen Blaine und spielte in unregelmäßigen Abständen "Velcro Fly" von ZZ Top ab, damit der Glaube stets bestätigt wird. Die Pubes opferten dadurch immer wieder einen von ihrem Gefolge. Dass Blaine glaubt, er würde ihnen damit wirklich helfen, ist wiederum zum Teil durch den Verfall des Turms, aber auch durch die Endlichkeit der Werke der Großen Alten zu verdanken. Genau wie Shardik zu Beginn von Tot, oder wie der Wartungsroboter der in "Der Turm" Stotter-Bill heißen soll, gehen alle Maschinen mit der Zeit schlicht weg kaputt.
Puh, dass zu den Pubes und Tian.
Mit dem Tod von Jake und Eddie meinst du Jakes zweiten und Eddies Tod in Endwelt, nehme ich an. Ich glaube da eher, dass sie wirklich gestorben sind, aber dass es in der Welt, wo die vier (Oy ist schließlich in anderer Form auch noch da) wieder aufeinander treffen zwei Brüder mit Nachnamen Toren gibt, die vielleicht am Todestag von Jake und Eddie ein merkwürdiges Kratzen oder Jucken am Körper verspürt haben.
@Thunderbolt: Hmm ... schwierig zu glauben, dass es gleich zwei wirkliche Welten geben soll. Für mich ist das so wie bei Highlander - Es kann nur eine(n) geben, und damit habe ich ehrlich gesagt noch meine Probleme (Wie gesagt, ich glaube nichtmal, dass "unsere" Welt in der wir gerade leben, wirklich echt ist). Nur wie gesagt, welche Welt ist dann die einzig wahre...
Das Argument mit der Erinnerung ist leider nicht so stark. Als Susannah zu Eddie und Jake Toren kommt, schwindet ihre Erinnerung auch ziemlich schnell. Schließlich wirft sie Rolands Revolver weg, ohne wirkliche Gefühle dafür zu haben. Also könnten Jake und Eddie auch einfach gewechselt sein (ähnlich wie Jake, als er das erste mal in Schwarz gestorben ist und sich nur durch Rolands Hypnose erinnern konnte). Vergleichbar ist es mit den fehlenden Erinnerungen des Klubs der Verlierer in ES, oder Lisey Landons Erinnerungsvermögen. Zum Teil auch ähnlich der Freunde von Duddits in Dreamcatcher. Sie alle erinnern sich nur schwach und in einzelnen Schritten.
Ach ja, wenn du das Argument mit der Zeit ins Spiel bringst: Wie erklärst du dann, dass Roland wieder von vorne anfangen muss? In diesem Fall hätte sich das Rad des Ka wieder zum Anfangspunkt gedreht, also zurück. (interessant: Roland verliert auch rapide die Erinnerung an den letzten "Durchlauf", aber Walter O'Dim kann sich an jeden erinnern ...)
MfG Tiberius
@Schneemann
Die Intelligenz von Tian Jaffords hat eher weniger etwas mit dem Turm zu tun. Die Intelligenz von Tulls Bewohnern wenn überhaupt, dann nur mittelbar.
Warum? Tian Jaffords ist für die Verhältnisse der gängigen Calla Folken recht intelligent. Er weiß, wie er seine Felder bestellen muss. Er weiß, wie er seine große Familie am Leben erhält. King hat - meiner Meinung nach - dabei sehr an den Filmen "Die Sieben Samurai" und "Die glorreichen Sieben" (danke, Roland

Die Bewohner von Tull sind ziemlich von selbst zu dem geworden, was sie sind. Sie belagern sich schon länger als eine Generation lang, so dass nur noch die wenigsten der Pubes oder der Grauen wirklich wissen, wie es vorher war (der Ticktackmann kann sich beispielsweise nur schemenhaft an einen Apfelgarten erinnern), oder wie es eigentlich mit dem Krieg angefangen hat. Dazu kommt die "Hilfe" von Blaine, dem Mono. Da die Pubes an die "Geister in den Maschinen" glaubten, half ihnen Blaine und spielte in unregelmäßigen Abständen "Velcro Fly" von ZZ Top ab, damit der Glaube stets bestätigt wird. Die Pubes opferten dadurch immer wieder einen von ihrem Gefolge. Dass Blaine glaubt, er würde ihnen damit wirklich helfen, ist wiederum zum Teil durch den Verfall des Turms, aber auch durch die Endlichkeit der Werke der Großen Alten zu verdanken. Genau wie Shardik zu Beginn von Tot, oder wie der Wartungsroboter der in "Der Turm" Stotter-Bill heißen soll, gehen alle Maschinen mit der Zeit schlicht weg kaputt.
Puh, dass zu den Pubes und Tian.
Mit dem Tod von Jake und Eddie meinst du Jakes zweiten und Eddies Tod in Endwelt, nehme ich an. Ich glaube da eher, dass sie wirklich gestorben sind, aber dass es in der Welt, wo die vier (Oy ist schließlich in anderer Form auch noch da) wieder aufeinander treffen zwei Brüder mit Nachnamen Toren gibt, die vielleicht am Todestag von Jake und Eddie ein merkwürdiges Kratzen oder Jucken am Körper verspürt haben.
@Thunderbolt: Hmm ... schwierig zu glauben, dass es gleich zwei wirkliche Welten geben soll. Für mich ist das so wie bei Highlander - Es kann nur eine(n) geben, und damit habe ich ehrlich gesagt noch meine Probleme (Wie gesagt, ich glaube nichtmal, dass "unsere" Welt in der wir gerade leben, wirklich echt ist). Nur wie gesagt, welche Welt ist dann die einzig wahre...
Das Argument mit der Erinnerung ist leider nicht so stark. Als Susannah zu Eddie und Jake Toren kommt, schwindet ihre Erinnerung auch ziemlich schnell. Schließlich wirft sie Rolands Revolver weg, ohne wirkliche Gefühle dafür zu haben. Also könnten Jake und Eddie auch einfach gewechselt sein (ähnlich wie Jake, als er das erste mal in Schwarz gestorben ist und sich nur durch Rolands Hypnose erinnern konnte). Vergleichbar ist es mit den fehlenden Erinnerungen des Klubs der Verlierer in ES, oder Lisey Landons Erinnerungsvermögen. Zum Teil auch ähnlich der Freunde von Duddits in Dreamcatcher. Sie alle erinnern sich nur schwach und in einzelnen Schritten.
Ach ja, wenn du das Argument mit der Zeit ins Spiel bringst: Wie erklärst du dann, dass Roland wieder von vorne anfangen muss? In diesem Fall hätte sich das Rad des Ka wieder zum Anfangspunkt gedreht, also zurück. (interessant: Roland verliert auch rapide die Erinnerung an den letzten "Durchlauf", aber Walter O'Dim kann sich an jeden erinnern ...)
MfG Tiberius