24.06.2007, 14:55
Kaliostro schrieb:[...] die ständige Anwesenheit von brutaler Gewalt haben mir echt auf den Magen geschlagen. 1 bis 2 Szenen der darstellenden Gewalt hätten doch locker genügt und man hätte gewusst wie schlimm es dort zugeht, stattdessen wird dem Zuschauer jede Viertelstunde das Grauen das dort vor sich geht vorgehalten. Das hat ja wohl nichts mehr mit Gesellschaftskritik zu tun sondern eher Voyeurismus (mMn). [...]
Grade dadurch entsteht meiner Meinung nach erst die Gesellschaftskritik. Man kann sie nämlich auch so lesen: 1 bis 2 Szenen Gewalt finden wir okay und ist mitlerweile schon lange im Mainstream angekommen und führt zu keinerlei Gemütsregung.
Es belibt also nur noch ein Mittel um diesen Zwist zu umgehen, indem es wirklich mit Nachdruck zeigt.
Mit Voyerismus hat das (mMn) nichts zu tun. Da sollte man leiber auf solcehn Quatsch wie Hostel und co. verweisen....