22.12.2008, 10:44
@Bangor: Ja, mir ist klar, dass das mit dem Chefbeispiel in 99% der Fälle damit endet, dass der gemobbte sich nen anderen Job sucht. Die Welt ist nunmal nicht so fair, dass ein Chef fliegt. Es wird sicher der "dumme unfähige Mitarbeiter sein" der "nicht teamfähig genug" ist.
Leider können sich Mobber ja rausreden. Ich kenne schon schlimme Sachen und Mordgelüste habe ich nicht. Eher auch einfach mal den Wunsch, diese Personen wenigstens EINMAL öffentlich zu demütigen. Wie z.B. das mit dem Bier verschütten. Und was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass ich zumindest heute VERSUCHEN würde, mit den Mitteln des Rechtsstaates so gut wie möglich mich zu wehren. Auch wenn das oft keinen Sinn macht, weil ja immer erst "was passieren" muss. Die haben früher zu mir immer gesagt "ach, die traut sich doch gar nicht, dich zu verkloppen, und wenn dann zeigen wir sie halt an". Das Problem ist, das ICH dann in die Schule musste und wenn die mich verkloppt hätte, wäre ich verkloppt gewesen und ne Anzeige nachdem...ich mir die Nase gebrochen hab oder im schlimmsten Fall lebenslang Krüppel bin...sah ja nach einer WAHNSINNIG tollen Sache aus. Na ja, nun gibt es ja schon ein Stalkinggesetz (auch sowas, wo einem ja keiner half, erst wenn was passierte) und vielleicht gibt es bald auch ein Mobbinggesetz. Das wäre ja mal nötig... vor allem für Leute, die dann in prekäre Lagen kommen, das kanns nicht sein.
Deshalb würde ich heute eins machen: mich neu bewerben, aus der Situation raus. Und dann aus sicherem Abstand so gut es geht mit meinem Anwalt kommen. Im Nachhinein. Um wenigstens alles auszuschöpfen, was mir als "Rache" möglich ist. Aber zuerst würde ich mir das wirklich nicht mehr antun... lieber von Hartz4 leben als durch noch dreimal längeres Mobbing arbeitsunfähig zu werden.
Mir geht es aber eigentlich seitdem die 9te Klasse rum ist gut, sowas dummes habe ich nicht mehr erleben müssen. In meinen drei Nebenjobs bisher und in der Uni waren alle nett. Ich habe aber oft Freundschaften wieder verworfen, weil ich eins gelernt habe: beim kleinsten Geläster hinter meinem Rücken, was ich mitbekomme, möchte ich mit der Person nichts mehr zu tun haben. Denn man muss nicht "dazugehören". Nicht bei Leuten, die es einem so schwer machen, dass man nen Affentanz vor ihnen hinlegen muss, um "toleriert" zu werden.
Leider können sich Mobber ja rausreden. Ich kenne schon schlimme Sachen und Mordgelüste habe ich nicht. Eher auch einfach mal den Wunsch, diese Personen wenigstens EINMAL öffentlich zu demütigen. Wie z.B. das mit dem Bier verschütten. Und was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass ich zumindest heute VERSUCHEN würde, mit den Mitteln des Rechtsstaates so gut wie möglich mich zu wehren. Auch wenn das oft keinen Sinn macht, weil ja immer erst "was passieren" muss. Die haben früher zu mir immer gesagt "ach, die traut sich doch gar nicht, dich zu verkloppen, und wenn dann zeigen wir sie halt an". Das Problem ist, das ICH dann in die Schule musste und wenn die mich verkloppt hätte, wäre ich verkloppt gewesen und ne Anzeige nachdem...ich mir die Nase gebrochen hab oder im schlimmsten Fall lebenslang Krüppel bin...sah ja nach einer WAHNSINNIG tollen Sache aus. Na ja, nun gibt es ja schon ein Stalkinggesetz (auch sowas, wo einem ja keiner half, erst wenn was passierte) und vielleicht gibt es bald auch ein Mobbinggesetz. Das wäre ja mal nötig... vor allem für Leute, die dann in prekäre Lagen kommen, das kanns nicht sein.
Deshalb würde ich heute eins machen: mich neu bewerben, aus der Situation raus. Und dann aus sicherem Abstand so gut es geht mit meinem Anwalt kommen. Im Nachhinein. Um wenigstens alles auszuschöpfen, was mir als "Rache" möglich ist. Aber zuerst würde ich mir das wirklich nicht mehr antun... lieber von Hartz4 leben als durch noch dreimal längeres Mobbing arbeitsunfähig zu werden.
Mir geht es aber eigentlich seitdem die 9te Klasse rum ist gut, sowas dummes habe ich nicht mehr erleben müssen. In meinen drei Nebenjobs bisher und in der Uni waren alle nett. Ich habe aber oft Freundschaften wieder verworfen, weil ich eins gelernt habe: beim kleinsten Geläster hinter meinem Rücken, was ich mitbekomme, möchte ich mit der Person nichts mehr zu tun haben. Denn man muss nicht "dazugehören". Nicht bei Leuten, die es einem so schwer machen, dass man nen Affentanz vor ihnen hinlegen muss, um "toleriert" zu werden.