28.05.2008, 13:40
Hallo!
Habe den Film ebenfalls gesehen, und mußte hinterher erst mal heftig schlucken, DAS Ende haut einen ja richtig vom Hocker, besser als Stephens ist es allemal, wie ja weiter vorn schon bemerkt wurde.
Ich war überrascht, wie beinahe wortgetreu der Film sich an die Vorlage hält, und finde es sehr angenehm, daß es rausgelassen wurde, wie David mit dem Kindermädchen/ der jungen Lehrerin im Lager poppte, ansonsten aber eine astreine Umsetzung des Stoffes.
Allein Mrs. Carmody kam irgendwie nicht so rüber, wie man es sich vorstellt, ich fand sie irgendwie nicht verblendet genug, und auch am Anfang war mir etwas unschön aufgefallen, als nämlich soeben erst alles den Bach runtergeht, die Frau, die zu ihrer Tochter nach Hause will, sofort in Tränen ausbricht, als ob sie schon wüßte, was da an Katastrophe kommt, bzw sich alle so verhalten, als ob schon jeder wüßte, was los ist, obwohl so gesehen noch gar nix passierte. Das war vielleicht etwas überzogen.
Sehr gut fand ich die Verknüpfung der ursprünglichen Story mit dem aktuellen Zeitgeschehen, wie etwa der junge Soldat, der in den Irak soll.
Auch die Figur des Bikers mit seinem trockenen Witz kam gut an, und die Wesen waren gar nicht mal SO übel. Bis auf die Tentakel des Kraken- Dings waren die ganz gut animiert, und auch von der "Abstammung" her interessant gemacht, so die Mücken mit den acht Beinen, und die Variation davon, die Spinnen.
Mrs. Carmodys Abgang war ja mal ganz große Klasse, einwandfrei
, und das Ende, also wirklich, makaber und heftig vom allerfeinsten, in Verbindung mit der Musik ist das ganz große Kunst, finde ich.
Habe nach dem Lesen der Geschichte lange auf die Verfilmung gewartet, und muß sagen, ich wurde nicht enttäuscht
!
Grüße, Andreas
Habe den Film ebenfalls gesehen, und mußte hinterher erst mal heftig schlucken, DAS Ende haut einen ja richtig vom Hocker, besser als Stephens ist es allemal, wie ja weiter vorn schon bemerkt wurde.
Ich war überrascht, wie beinahe wortgetreu der Film sich an die Vorlage hält, und finde es sehr angenehm, daß es rausgelassen wurde, wie David mit dem Kindermädchen/ der jungen Lehrerin im Lager poppte, ansonsten aber eine astreine Umsetzung des Stoffes.
Allein Mrs. Carmody kam irgendwie nicht so rüber, wie man es sich vorstellt, ich fand sie irgendwie nicht verblendet genug, und auch am Anfang war mir etwas unschön aufgefallen, als nämlich soeben erst alles den Bach runtergeht, die Frau, die zu ihrer Tochter nach Hause will, sofort in Tränen ausbricht, als ob sie schon wüßte, was da an Katastrophe kommt, bzw sich alle so verhalten, als ob schon jeder wüßte, was los ist, obwohl so gesehen noch gar nix passierte. Das war vielleicht etwas überzogen.
Sehr gut fand ich die Verknüpfung der ursprünglichen Story mit dem aktuellen Zeitgeschehen, wie etwa der junge Soldat, der in den Irak soll.
Auch die Figur des Bikers mit seinem trockenen Witz kam gut an, und die Wesen waren gar nicht mal SO übel. Bis auf die Tentakel des Kraken- Dings waren die ganz gut animiert, und auch von der "Abstammung" her interessant gemacht, so die Mücken mit den acht Beinen, und die Variation davon, die Spinnen.
Mrs. Carmodys Abgang war ja mal ganz große Klasse, einwandfrei

Habe nach dem Lesen der Geschichte lange auf die Verfilmung gewartet, und muß sagen, ich wurde nicht enttäuscht

Grüße, Andreas