18.06.2007, 21:25
Eben. Man muß sich die Züchter vorher ganz genau anschauen. Wir sind damals extra nach Darmstadt gefahren, um Frodo zu besichtigen und uns die Leute anzugucken, die ihn verkauft haben. Dieser Eindruck spricht oft Bände und die Züchter waren wirklich wunderbar! Die Hunde hatten wirklich alles, was man sich vorstellen kann; viel Platz, einen riesengroßen Garten, viel Spielzeug etc.! Außerdem haben die Halter sie bereits ans Autofahren gewöhnt, was wirklich eine Erleichterung sein kann. An Frodos Geburtstag gestern haben sie sogar angerufen und sich nach ihm erkundigt und ihm gratuliert.
Natürlich kann man da auch Pech haben. Daher ist es sehr, sehr wichtig, sich vorher die Hunde bei den Züchtern anzuschauen und sich zu fragen; wieviel Platz haben, sie werden sie artgerecht gehalten, haben die Züchter überhaupt eine Ahnung von Hunden (kommt ja leider oft vor, daß das nicht der Fall ist!), ist der Hund HD-getestet, hat er überhaupt alle Impfungen und Untersuchungen im Welpenstatus bekommen... etc.
Na ja, da haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht, Priesterin.
Ich würde jedem "Hundeanfänger" von einem Tierheimhund abraten. Unser Bobtail war einer und total verstört. Der ist je älter er geworden ist desto eigenwilliger geworden. Außerdem hatte er auch einen kopierten Schwanz (vermutlich kam er ursprünglich aus Tschechien), was ja schon seit einiger Zeit verboten ist. Trotzdem natürlich; wir liebten ihn über alles, wenn man so einen Knuddelkerl mal hat, dann gibt man ihn nicht mehr weg! Auch von Freunden, die sich einen Hund vom Tierheim geholt haben, hab ich teilweise Schlechtes gehört.
Sicher; diese Hunde brauchen auch ein Zuhause und bestimmt ist nicht jeder von ihnen gestört. Das ist eben ein Restrisiko, das man hier eingeht wie auch bei den Züchtern. Da ist es wirklich besser, wenn man dann - entscheidet man sich für einen Hund aus dem Tierheim - vorher, wie Du gesagt hast, bereits Kontakt aufnimmt. Also mit ihm Gassi geht. So lernt man ihn auch am Besten kennen. Einfach vorher bereits Zeit mit dem Hund verbringen.
Retriever die schwierigsten Hunde? Mein Freund, der noch nie einen Hund gehabt hat, wollte mit einem Dackel anfangen.
Das konnte ich ihm zum Glück ausreden (bessergesagt sein Patenkindle hat das gemacht
). Schwierig war Frodo wie gesagt nicht, er kam auch aus einem wirklich sehr, sehr guten Haus. Und da ich so ein Hundelaie ja auch nicht gerade bin, haben wir uns für diese Rasse entschieden. Ist auch sehr kinderlieb von Haus aus und begreifen ziemlich schnell, was die Erziehung auch vereinfacht.

Natürlich kann man da auch Pech haben. Daher ist es sehr, sehr wichtig, sich vorher die Hunde bei den Züchtern anzuschauen und sich zu fragen; wieviel Platz haben, sie werden sie artgerecht gehalten, haben die Züchter überhaupt eine Ahnung von Hunden (kommt ja leider oft vor, daß das nicht der Fall ist!), ist der Hund HD-getestet, hat er überhaupt alle Impfungen und Untersuchungen im Welpenstatus bekommen... etc.
Na ja, da haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht, Priesterin.

Sicher; diese Hunde brauchen auch ein Zuhause und bestimmt ist nicht jeder von ihnen gestört. Das ist eben ein Restrisiko, das man hier eingeht wie auch bei den Züchtern. Da ist es wirklich besser, wenn man dann - entscheidet man sich für einen Hund aus dem Tierheim - vorher, wie Du gesagt hast, bereits Kontakt aufnimmt. Also mit ihm Gassi geht. So lernt man ihn auch am Besten kennen. Einfach vorher bereits Zeit mit dem Hund verbringen.
Retriever die schwierigsten Hunde? Mein Freund, der noch nie einen Hund gehabt hat, wollte mit einem Dackel anfangen.

