18.06.2007, 20:53
Leila2002 schrieb:HohePriesterin@: Danke für den Tipp! Ich würde auch eher die erste Variante anwenden (also, ihn mit Kindern vertraut machen), denn den Kindern aus dem Weg zu gehen, ist fast unmöglich. :lol2:
Kein Problem. Ich helfe gern.
Ich hoffe dein Hund hat noch nicht versucht nach einem Kind zu schnappen?!
Du kannst z. B. einige nette ruhige Kinder bitten mit dir und deinem Hund zu üben. Sie dürfen dann aber in seiner Anwesenheit nicht kreischen und sollten möglichst ruhig bleiben. Sie können ganz ruhig an dir und deinem Hund vorbeigehen und werfen ihm dann nebenbei ein Leckerchen zu. Wenn dein Hund das Leckerchen annimmt und beim Anblick der Kinder ruhig bleibt, solltest du ihn überschwenglich loben. Achte aber auf jeden Fall darauf, deinen Hund mit Kinderbegegnungen nicht zu überfordern. Der Abstand zu den Kindern und deinem Hund kann nach und nach verringert werden. Aber nicht alles an einem Tag, ich würde pro Tag nicht länger als 5-10 Minuten üben. Irgendwann kannst du dazu übergehen, dass die Kinder vielleicht mit deinem Hund Ballspielen oder ihn sogar streicheln. Du solltest aber darauf achten, dass die Kinder sich nicht über den Hund beugen. Hunde empfinden, das als Bedrängnis und manche reagieren dann etwas ungehalten. Sie sollten ihn auch nicht direkt ins Gesicht sehen, Hunde empfinden dies als Bedrohung. Wenn Dein Hund mit der Zeit lernt, das Kinder nichts schlimmes bedeuten, sondern das die lieb und nett sind und immer was leckeres für ihn dabeihaben und vielleicht sogar mit ihm spielen und von Kindern keine Gefahr ausgeht, wird er aufhören die Kinder anzubellen.
Wenn du mit den Kindern übst, sollen diese auf keinen Fall direkt auf den Hund zugehen sondern einen Bogen laufen. In Hunde-Körper-Sprache ist direktes zugehen auf einen Artgenossen sehr unhöflich und der andere Hund wird entweder beschwichtigen oder auf volle Konfrontation gehen.
Wenn du mehr über Beschwichtigungssignale erfahren möchtest, empfehle ich dir folgendes Buch.
Die Beschwichtigungssiganle sind zwar bei Experten umstritten, aber ich finde, das man damit zumindest die Körpersprache seines und anderer Hunde besser verstehen lernt.
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