23.06.2008, 09:56
Larry Underwood schrieb:Alles in allem stellt "Love" das beste Werk dar, da es die meisten literarischen Anteile aufzuweisen vermag. Wer damit nicht klar kommt, der wird auch über 0815 - Monsterclown-Horror nicht groß hinauskommen in seinen Lesegewohnheiten.
Ja und nein.
Zwar würde ich "Love" neben "Wahn (Duma Key)" zu den sprachlich besten Romanen zählen (Love für seine unendlichen Wortneuschöpfungen und Wortspiele; Duma Key für seinen WortWITZ... "four o'clockies"

Anderseits muss man auch sagen, dass es für einen Nichtmuttersprachler auch extrem schwierig ist, das Original zu lesen, da King viele Worte so verändert, dass man sie nur noch mit viel Phantasy entziffern kann. Zb "huh-yoogely" als Verballhornung von "hugely" versteht man nur, wenn mans laut ausspricht. Wobei das deutsche "rihiesig" als Übersetzung eher an Stotter-Bill erinnert :roll:
Siehe auch hier: Love: Geheimsprache oder Sprachbarrieren! *Werbung in eigener Sache mach* 8)