12.06.2007, 14:57
Ich würde nicht sagen wollen, dass es ein qualitativer Bruch ist; oder gar Brüche. Ich selbst empfinde auch ein solches Gefühl, kann es aber nicht wirklich festmachen. Vielleicht kommt es tatsächlich aus den Zeitabständen der Bücher. Zwischen den ersten liegen einige Jahre und die Geschichte formt sich erst noch. Ähnlich wie bei Herr der Ringe hat S.King z Beginn viel Zeit. Die Welt von Roland breitet sich vor uns aus und wir lernen sie kennen. Ab Wolfsmond gewinnt die Reise für mich an Fahrt und mit Susannah wird das Ende eingeläutet, von da an scheint mir der Weg direkt eingeschlagen zu werden. Ob das so gewollt ist oder King einfach keinen anderen Weg gesehen hat, ist mir relativ egal. Ich höre der Geschichte ja nur zu. Vieles, was erwähnt wurde, bleibt im Verborgenen. Aber das gibt mir als Leser auch Raum. Die Welt von Roland bleibt trotz der vermeintlichen Auflösung auch weiterhin ein fremder Ort. Ein Ort, den ich nicht ganz begreife und eine Welt voler Geschichten.
Ich persönlich würde liebend gern weitere Kurzgeschichten wie die "Schwestern von Eluria" hören. Aber dazu wird es nie kommen. Und letztlich bin ich froh, dass King die Geschichte beendet hat. Der Unfall mag die Reise beschleunigt haben, aber wenn ich mir vorstelle, dass King vor dem Ende hätte aufhören müssen... ich glaube die Unwissenheit über das Ende der Reise, hätte mich regelrecht geschmerzt.
Die Brüche sind da, aber ich kann sie nicht direkt ausmachen. Aber so ist es doch meistens bei Geschichten. Es kommt der Punkt, an dem man als Zuhörer merkt, dass das letzte Kapitel eingeläutet wird. Von da an gibt es kein Zurück und die Dinge nehmen ihren Lauf. Wie oft möchte man da als Zuhörer den Erzähler am Arm packen und festhalten und sagen "Ok, aber warte und erzähle mir vorher noch von dem Ort und diesem Ereignis". Ich denke das ist der Bruch, den manche - auch ich - fühlen. Ab dem Ende von Wolfsmond befindet sich der Erzähler King auf dem letzten Pfad zum Finale und von dort führen keine Wege mehr ab und es gibt keine Geschichten mehr drumherum, nur noch das Ende.
Ich persönlich würde liebend gern weitere Kurzgeschichten wie die "Schwestern von Eluria" hören. Aber dazu wird es nie kommen. Und letztlich bin ich froh, dass King die Geschichte beendet hat. Der Unfall mag die Reise beschleunigt haben, aber wenn ich mir vorstelle, dass King vor dem Ende hätte aufhören müssen... ich glaube die Unwissenheit über das Ende der Reise, hätte mich regelrecht geschmerzt.
Die Brüche sind da, aber ich kann sie nicht direkt ausmachen. Aber so ist es doch meistens bei Geschichten. Es kommt der Punkt, an dem man als Zuhörer merkt, dass das letzte Kapitel eingeläutet wird. Von da an gibt es kein Zurück und die Dinge nehmen ihren Lauf. Wie oft möchte man da als Zuhörer den Erzähler am Arm packen und festhalten und sagen "Ok, aber warte und erzähle mir vorher noch von dem Ort und diesem Ereignis". Ich denke das ist der Bruch, den manche - auch ich - fühlen. Ab dem Ende von Wolfsmond befindet sich der Erzähler King auf dem letzten Pfad zum Finale und von dort führen keine Wege mehr ab und es gibt keine Geschichten mehr drumherum, nur noch das Ende.