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Das Bild - Rose Madder
"das bild" habe ich nach "love" gelesen und ich bin enttäuscht. die welt in dem bild ist einfach nicht vergleichbar mit dem ort, wo liseys ehemann abgetaucht ist. und dann die überzeichneten charaktere. norman mag ja am anfang noch realistisch vorkommen, aber als dann gert auf ihn uriniert hat, hätte rosies ehemann explodieren müssen. das geht ja gar nicht konform mit seinem weltbild und daher hätte seine reaktion viel überzogener sein müssen. solche sachen regen mich dann auf. ebenso roses entwicklung. kein mensch wird nach 14 jahren repression selbstständig. dabei war die idee vielversprechend und hatte nicht den beziehungs-touch wie er in "love" vorhanden war. nach dem rose und bill im restaurant ihr erstes treffen hatten und auf der sommerparty die eskalation ausgekocht wurde, hatte ich hoffnung, dass hier ein netter splatter-roman am start ist. leider ist es dann in eine vermurkste fantasy-story abgelitten. das bestätigt mich in meiner meinung, dass alle bücher von stephen king in den 90-er jahren käse sind. es gibt ausnahmen wie "in einer kleinen stadt", aber prinzipiell fehlt das originelle, die innovation, das faszinierende.
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