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Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!)
Pennywize_666 schrieb:@Argent:

Naja das ist eben das Problem, dass wir nur einen Durchgang zum Turm miterleben dürfen. Natürlich ist es ein Fehler, dass Roland Jake fallen lässt, um sein ultimatives Ziel zu erreichen (und vielleicht ist es sogar der entscheidende Fehler in diesem uns bekannten Durchgang, dass er sein Ziel - nein nicht den Turm, sondern ein Ende des ganzen Horrors - erreichen kann). Wir wissen nicht, welche noch größeren Fehler Roland in den vorangegangenen Versionen seines Leidensweges gemacht hat.

zwei theorien (mathematisch begründet^^):

a)
es passiert IMMER haargenau das gleiche.
wäre einerseits logisch, da es sicherlich 19000 stellen im werk gibt, wo roland einfach hätte sterben oder nicht mehr weitermachen können. stochastisch gesehen, wäre es demnach völlig unvereinbar, dass roland immer nur "mit viel glück" sein ziel erreicht.
beispiel: sagen wir einfach mal, die chancen eine gefahr zu überleben stehen 50/50. es ist gut möglich 2 von 2 zu überleben, aber 3/3 wäre dann schon wieder schwieriger (12,5%), und er könnte auch schon beim ersten male sterben (50%).
subsumiert ergibt das bei 10 gefahren (verdurstet in der wüste, tull, orakel, mutanten, hummer, showdown und schießerei, durch detta, während im körper von jack mort, shardrik, torwächter [und es folgen noch 4,5 bücher!!!]) schon einen wert von 0,000976%, dass er überhaupt lud erreicht.

b)
wie es in "insomnia" heißt, gibt es menschen/ instrumente von gan bzw ka, die normale spielkarten sind und welche, die joker sind.
übertragen könnte man sagen, dass es menschen gibt, die das schicksal der welt maßgeblich beeinfluss können (roland, walter, patrick, mordred...) und wiederum welche, die einfach nur da sind, damit die bühne etwas voller ist ("speer-träger-prinzip" siehe shakespeare).
also hätten wir in jeder runde: wir werfen eine münze, bei zahl gewinnt walter und bei kopf gewinnt roland. ein brenouilli-zufallsexperiment nach (n über k) mal 0,5 hoch k mal 0,5(n-k), wenn man davon ausgeht, dass beide gegner gleich stark sind, bzw beide tets (weiß und rot) von gleicher stärke sind.
aber trotzdem wäre es unmöglich, dass roland jedes mal gewinnen könnte, das wäre im sinne der wahrscheinlichkeitslehre eine unmöglichkeit, wie die physik die existenz eines perpetuum mobile ausschließen kann.

fazit: die einzig logische erklärung ist, dass das ergebnis (roland gewinnt) IMMER eintritt, egal wie sehr sich die roten auch bemühen, dies zu verhindern. für mich ist demnach die ganze geschichte vorprogrammiert und unveränderlichen ausgangs.
gan sagt: bei kopf gewinnt roland, bei zahl verliert walter Wink

zu jake:
in diesem sinne ist es auch kein fehler, dass roland jake opfert. es ist einfach die einzige alternative. außerdem: wäre jake nicht gestorben, hätte das tet keine ruger, kein ringelrätselreihen, wüßte nichts von tower uvm. jake ist meiner meinung gestorben, weil er in seiner welt noch einige aufgaben zu erfüllen hatte. hätte roland sich für den jungen entschieden, hätte er den turm sicherlich nicht erreichen können!

[ja, ich bin mathe LK und stolz darauf! Wink]

lg Schmied :hammer
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