03.05.2007, 12:19
DerArtikel in der Zeit war wirklich interessant, auch wenn ich mich wundere, wie sehr der Film hier über den grünen Klee gelobt wird. Ich fand den Film absolut sehenswert, das auf jeden Fall, doch dieses herausragende Beispiel einer Comicverfilmung, zu dem ihn der Artikel machen will, ist er nun doch nicht.
Gerade diese "tiefgreifende, seelische Zerissenheit", die Peter Parker aka. Spiderman durchlebt, gingen mir schon in den ersten beiden Teilen gehörig auf die Nerven und wird im dritten Teil auf die Spitze getrieben.
Maguires Darstellung des Womanizers, als er unter Einfluß des Symbionten durch die Stadt läuft, erinnerte mich Tatsächlich, wie schon weiter oben erwähnt, an Austin Powers und die Damen wirken auch dementsprechend auf der Straße nicht besonders angetan. Ich weiß nicht, ob diese Szene gewollt so ins Lächerliche gezogen wurde oder ob sie einfach nur total mißglückt ist, aber in jedem Falle unpassend.
Zu dem Darsteller des Venom/ Brook: Ich finde, hier hat man die Beste Möglichkeit verpasst, den Nachfolger Maguires zu casten, der ja wohl nach diesem Teil aufhören will. Tatsächlich habe ich mich auf den ersten Blick gewundert, als Brook (wird der so geschrieben?) auf Spiderman getrofen ist, da ich ihn tatsächlich mit Maguire verwechselt habe. Aber Jake Gyllenhall soll sich ja angeblich in den nächsten Filmen das Kostüm überziehen, also egal, auch wenn ich den Darsteller nicht wirklich überzeugend fand als Venom, vor allem, weil ich das Bild aus den Comics vor Augen habe, wo Brook figurlich eher groß und muskolös war, ebenso natürlich Venom.
Wirklich klasse fand ich den Sandman-Darsteller, schade, dass der Hintergrund dieses Charakters nur oberflächlich betrachtet wurde.
Den New-Goblin hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können, die einzige Daseinsberechtigung Oberflächlich trifft es bei diesem Film eigentlich recht gut, die Filmemacher waren zwar bemüht, dem Film Tiefgang zu verschaffen, leider haben sie soviel in diese knappen zweieinhalb Stunden hineingepackt, dass in allen Belangen gerade mal die Oberfläche angekratzt worden ist. Der Einfluß des schwarzen Kostüms auf Spiderman wurde in einer knappen halben Stunde abgehandelt, eine wirkliche Entwicklung war nicht wirklich erkennbar, eher eine plötzliche Veränderung.
Ebenso die Dreiecksbeziehung MJ-Peter-Harry hätte schon mehr Platz bedurft, die bereits Erwähnte Geschichte des Sandmans und auch Brook/Venom hätten allesamt mehr Zeit verdient. Hätte man sich hier den einen oder anderen Charakter, die eine oder andere Storyline für den nächsten Teil aufbewahrt, hätte man allem vieleicht annähernd gerecht werden können. So blieb der Film leider doch arg hinter seinen Ansprüchen.
Aber seine wir mal ehrlich, wir reden hier über eine Comicverfilmung, und Spiderman hatte alles, was eine gute Comicverfilmung ausmacht. Die Actionszenen waren wie immer beeindruckend, wenn auch wirklich etwas wenig gestreut, und die Special-Effects haben Maßstäbe gesetzt. Lohnenswet absolut, tolles Popkorn-Kino. Aber auch nicht mehr.
Gerade diese "tiefgreifende, seelische Zerissenheit", die Peter Parker aka. Spiderman durchlebt, gingen mir schon in den ersten beiden Teilen gehörig auf die Nerven und wird im dritten Teil auf die Spitze getrieben.
Maguires Darstellung des Womanizers, als er unter Einfluß des Symbionten durch die Stadt läuft, erinnerte mich Tatsächlich, wie schon weiter oben erwähnt, an Austin Powers und die Damen wirken auch dementsprechend auf der Straße nicht besonders angetan. Ich weiß nicht, ob diese Szene gewollt so ins Lächerliche gezogen wurde oder ob sie einfach nur total mißglückt ist, aber in jedem Falle unpassend.
Zu dem Darsteller des Venom/ Brook: Ich finde, hier hat man die Beste Möglichkeit verpasst, den Nachfolger Maguires zu casten, der ja wohl nach diesem Teil aufhören will. Tatsächlich habe ich mich auf den ersten Blick gewundert, als Brook (wird der so geschrieben?) auf Spiderman getrofen ist, da ich ihn tatsächlich mit Maguire verwechselt habe. Aber Jake Gyllenhall soll sich ja angeblich in den nächsten Filmen das Kostüm überziehen, also egal, auch wenn ich den Darsteller nicht wirklich überzeugend fand als Venom, vor allem, weil ich das Bild aus den Comics vor Augen habe, wo Brook figurlich eher groß und muskolös war, ebenso natürlich Venom.
Wirklich klasse fand ich den Sandman-Darsteller, schade, dass der Hintergrund dieses Charakters nur oberflächlich betrachtet wurde.
Den New-Goblin hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können, die einzige Daseinsberechtigung Oberflächlich trifft es bei diesem Film eigentlich recht gut, die Filmemacher waren zwar bemüht, dem Film Tiefgang zu verschaffen, leider haben sie soviel in diese knappen zweieinhalb Stunden hineingepackt, dass in allen Belangen gerade mal die Oberfläche angekratzt worden ist. Der Einfluß des schwarzen Kostüms auf Spiderman wurde in einer knappen halben Stunde abgehandelt, eine wirkliche Entwicklung war nicht wirklich erkennbar, eher eine plötzliche Veränderung.
Ebenso die Dreiecksbeziehung MJ-Peter-Harry hätte schon mehr Platz bedurft, die bereits Erwähnte Geschichte des Sandmans und auch Brook/Venom hätten allesamt mehr Zeit verdient. Hätte man sich hier den einen oder anderen Charakter, die eine oder andere Storyline für den nächsten Teil aufbewahrt, hätte man allem vieleicht annähernd gerecht werden können. So blieb der Film leider doch arg hinter seinen Ansprüchen.
Aber seine wir mal ehrlich, wir reden hier über eine Comicverfilmung, und Spiderman hatte alles, was eine gute Comicverfilmung ausmacht. Die Actionszenen waren wie immer beeindruckend, wenn auch wirklich etwas wenig gestreut, und die Special-Effects haben Maßstäbe gesetzt. Lohnenswet absolut, tolles Popkorn-Kino. Aber auch nicht mehr.