08.03.2007, 19:52
An den Film kann ich mich kaum noch erinnern. Ärgerlich daran war auf jeden Fall die völlige Verwässerung der Story: Selbstverständlich muss ein "Love interest" mit der Brechstange in den Plot integriert werden und natürlich gibt es ein Happy End.
Die grimmige, düstere Hoffnungslosigkeit aus Kings Geschichte hätte einen wirklich guten Film abgeben können. Der Protagonist ist ein desillusionierter junger Mann, der sich vom Zufall durch sein Leben treiben lässt und an seinem Schicksalsort strandet. Faszinierend ist, wie er seinen eigenen Untergang geradezu herausfordert und den ihm verhassten Warwick dabei mitnimmt, ja, ihn faktisch ermordet.
Solche Charaktere fand ich bei King stets am Faszinierendsten. Leute, die ihrem Tod dankbar in die Arme laufen, weil ihnen das Leben nichts mehr zu bieten hat - und sie dem Leben gleichfalls nichts mehr zu sagen haben.
Wunderbar wie immer in dieser Sammlung der bitterböse Schluss.
Die grimmige, düstere Hoffnungslosigkeit aus Kings Geschichte hätte einen wirklich guten Film abgeben können. Der Protagonist ist ein desillusionierter junger Mann, der sich vom Zufall durch sein Leben treiben lässt und an seinem Schicksalsort strandet. Faszinierend ist, wie er seinen eigenen Untergang geradezu herausfordert und den ihm verhassten Warwick dabei mitnimmt, ja, ihn faktisch ermordet.
Solche Charaktere fand ich bei King stets am Faszinierendsten. Leute, die ihrem Tod dankbar in die Arme laufen, weil ihnen das Leben nichts mehr zu bieten hat - und sie dem Leben gleichfalls nichts mehr zu sagen haben.
Wunderbar wie immer in dieser Sammlung der bitterböse Schluss.