08.03.2007, 09:13
Okay, dann halt nochmal:
1.) Ich wollte niemanden persönlich angreifen...falls das anders rübergekommen sein sollte: SORRY!!!
2.) Jeder darf natürlich seinen Standpunkt behalten und so mit seinem Leben verfahren, wie es ihm beliebt, solange niemand anderem dabei geschadet wird.
3.) Weiterhin wehre ich mich gegen (meiner Meinung nach) substanzlose Verallgemeinerungen wie "Drogen verändern die Persönlichkeit in negativer Weise", "Cannabis ist eine Einstiegsdroge", "Kiffer kriegen ihr Leben nicht gebraten", "Liberale Drogenpolitik verschärft Probleme" etc.
4.) "Kiffen" ist nicht oder nicht ausschließlich Realitätsflucht. Ich mag mein Leben und trotzdem entsteht einfach der Wunsch nach einer "anderen" Realität. Was glaubt ihr, warum Menschen Bücher lesen oder Filme schauen?! Allein um sich weiterzubilden oder sich schnöde unterhalten zu lassen??!!!
Daher finde ich diese Aussage weiterhin zweifelhaft...
Das stimmt, aber wenn ich mir Dauerkonsumenten anschaue, die ihr Leben im Griff haben, eine funktionierende Beziehung leben, einen guten Schul- bzw. Hochschulabschluß haben, finde ich das nicht traurig....
5.) Und auch wenn das hier kein Philosophie-Forum ist: vielleicht sollten einige der Mitdiskutierer mal ihre Vorstellung von "Realität" überdenken...
6.) Natürlich "braucht" niemand Drogen, aber glaubt mir, die Welt (jaa, auch Eure) wäre ohne Drogen um einiges ärmer. Man denke nur an den Kunst- und Literaturbereich und prominente "Drogenfreunde" wie E.T.A. Hoffmann, Novalis, Wilde, Poe, Baudelaire, Huxley, de Maupassant, Freud, Richard Wagner, Beatles...glaubt ihr, daß alles was von Ihnen geschaffen wurde, auch "mit klarem Kopf" passiert wäre?
Nebenbei bemerkt: so argumentiert braucht auch niemand Autos, Fernsehen und sonstige Errungenschaften der Moderne! Darüberhinaus gibts Drogen und deren Gebrauch auch schon bisschen länger als die eben genannten "Kulturgüter"...
MfG
1.) Ich wollte niemanden persönlich angreifen...falls das anders rübergekommen sein sollte: SORRY!!!
2.) Jeder darf natürlich seinen Standpunkt behalten und so mit seinem Leben verfahren, wie es ihm beliebt, solange niemand anderem dabei geschadet wird.
3.) Weiterhin wehre ich mich gegen (meiner Meinung nach) substanzlose Verallgemeinerungen wie "Drogen verändern die Persönlichkeit in negativer Weise", "Cannabis ist eine Einstiegsdroge", "Kiffer kriegen ihr Leben nicht gebraten", "Liberale Drogenpolitik verschärft Probleme" etc.
4.) "Kiffen" ist nicht oder nicht ausschließlich Realitätsflucht. Ich mag mein Leben und trotzdem entsteht einfach der Wunsch nach einer "anderen" Realität. Was glaubt ihr, warum Menschen Bücher lesen oder Filme schauen?! Allein um sich weiterzubilden oder sich schnöde unterhalten zu lassen??!!!
Zitat:drogen sind einfach realitätsflucht (aus angst, stress etc)
Daher finde ich diese Aussage weiterhin zweifelhaft...
Zitat:wenn ich mir dauerkonsumenten anschaue, die den ganzen tag breit sind, und von der realität nichts mitbekommen, und ihr leben nicht in den griff bekommen, find ich das eher traurig.
Das stimmt, aber wenn ich mir Dauerkonsumenten anschaue, die ihr Leben im Griff haben, eine funktionierende Beziehung leben, einen guten Schul- bzw. Hochschulabschluß haben, finde ich das nicht traurig....
5.) Und auch wenn das hier kein Philosophie-Forum ist: vielleicht sollten einige der Mitdiskutierer mal ihre Vorstellung von "Realität" überdenken...
6.) Natürlich "braucht" niemand Drogen, aber glaubt mir, die Welt (jaa, auch Eure) wäre ohne Drogen um einiges ärmer. Man denke nur an den Kunst- und Literaturbereich und prominente "Drogenfreunde" wie E.T.A. Hoffmann, Novalis, Wilde, Poe, Baudelaire, Huxley, de Maupassant, Freud, Richard Wagner, Beatles...glaubt ihr, daß alles was von Ihnen geschaffen wurde, auch "mit klarem Kopf" passiert wäre?
Nebenbei bemerkt: so argumentiert braucht auch niemand Autos, Fernsehen und sonstige Errungenschaften der Moderne! Darüberhinaus gibts Drogen und deren Gebrauch auch schon bisschen länger als die eben genannten "Kulturgüter"...
MfG