16.02.2007, 15:39
Ich hab das Buch gerade durchgelesen und eins verwirrt mich ein wenig. Callahans Beweggründe die Stadt zu verlassen...
Natürlich, Callahan wurde von Barlow gezwungen sein Blut zu trinken, wodurch er die Kirche nicht mehr betreten kann und sein Glaube ist erloschen, doch müsste er gerade in dieser dunklen Stunde, in der das leibhaftige Böse vor ihm steht, nicht viel fester an den Himmel glauben, als zuvor?
Ich finde King hat sich kaum Mühe mit der Figur des Callahan gegeben, was ich schade finde, da Callahan eine typisch interessante Kingfigur ist mit seiner Zwiegespaltenheit gefangen in einer Falle, die er sich selbst gestellt hat und aus der er nur mit eigener Kraft wieder herauskommt, wenn er bereit ist etwas dafür aufzugeben.
Wenn ich nicht schon vorher die DT-Reihe gelesen hätte, wäre ich traurig nichts mehr von Callahan gehört zu haben. Aber so bin ich froh, dass King doch noch mal sein Augenmerk auf diese Figur gerichtet hat und ihr einen, mehr oder weniger, zufriedenstellenden Part in seinem Turm-Epos bereitet hat.
Natürlich, Callahan wurde von Barlow gezwungen sein Blut zu trinken, wodurch er die Kirche nicht mehr betreten kann und sein Glaube ist erloschen, doch müsste er gerade in dieser dunklen Stunde, in der das leibhaftige Böse vor ihm steht, nicht viel fester an den Himmel glauben, als zuvor?
Ich finde King hat sich kaum Mühe mit der Figur des Callahan gegeben, was ich schade finde, da Callahan eine typisch interessante Kingfigur ist mit seiner Zwiegespaltenheit gefangen in einer Falle, die er sich selbst gestellt hat und aus der er nur mit eigener Kraft wieder herauskommt, wenn er bereit ist etwas dafür aufzugeben.

Wenn ich nicht schon vorher die DT-Reihe gelesen hätte, wäre ich traurig nichts mehr von Callahan gehört zu haben. Aber so bin ich froh, dass King doch noch mal sein Augenmerk auf diese Figur gerichtet hat und ihr einen, mehr oder weniger, zufriedenstellenden Part in seinem Turm-Epos bereitet hat.
