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Drogen...
Zitat:Ich kann leider aus trauriger Erfahrung mit meinen Kindern sprechen, daß Cannabis auf jeden Fall, wenn man es in sehr jugendlichem Alter konsumiert, etwa 13, dann das ganze Leben zerstören kann.

Sicherlich...aber eben "kann"...es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Und da ein 13Jähriger das nicht kann (evtl.), bedarf es der Auseinandersetzung bzgl. des Themas mit Erwachsenen und zwar nicht in der "Cannabis wird dich zu Heroin bringen"-Form...

Zitat:Diese "beruhigendere" Wirkung, anders als die von Alkohol, endet meist auch so, daß Cann. sooo beruhigend wirkt, daß man nicht mehr zur Schule, Arbeit, Lehre geht.
Daß die jungen Menschen nichts mehr regeln , wie Termine beim AA u.ä.

Das sog. "A-motivationale Syndrom" tritt nicht generell bei Cannabiskonsumenten auf, sondern hat eine persönliche Komponente (siehe Kleiber/Kovar). Heißt, auch ohne Dope kann ein Kind ein Lethargiker werden...

Zitat:Ich könnte es hier noch stundenlang ausführen , aber ich weise auf zwei Dinge hin, die vielleicht zum besseren Verständnis führen können:

Guckt Euch, wenn ihr könnt, den Film "Das weisse Rauschen" an.
Der beschreibt sehr authentisch, wie sich "nur" der Genuss von Cannabis, auswirken kann.

Ob Filmproduktionen gute Ratgeber sind, halte ich für äußert zweifelhaft...

Zitat:Dann gibt es eine Homepage von einer Mutter, die ihren drogensüchtigen Sohn , der mit Cannabis angefangen hat, jahrelang zu einem "normalen" Leben bringen wollte. (Jetzt ist er psychotisch, steht unter Betreuung, weil er auch schon volljährig ist.)

Sog. Cannabis-Psychosen entstehen nur, wenn bereits eine psychotische Veranlagung im Konsumenten angelegt ist...Auslöser können dann auch andere Faktoren sein...zudem ist es auch eine urban legend, daß Cannabis Einstiegsdroge Nummer eins ist...absoluter Hokuspokus, der auch mit wissenschaftlichen Zahlenmaterial widerlegt werden kann.

Zitat:Und dann kann man auch nicht negieren, was wissenschaftlich erwiesen ist, nämlich , daß die Konzentration von THC in der Cannabispflanze heute bis zu 10mal höher ist, als noch vor einigen Jahren.

Erwiesen ist da gar nichts. Siehe: "So gehen das BKA und die europäische Drogenbeobachtungsstelle davon aus, dass es in den letzten Jahren zwar Funde mit hohem THC-Gehalt gab, aber kein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen ist." (Quelle: http://www.gruene-jugend.de/themen/drogen/196468.html)

MfG
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