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Love (Lisey´s Story)
Es überrascht mich ungemein, dass hier doch so viele negative Reaktionen auf dieses Buch zusammenkommen konnten.
Für mich ist "Lisey's Story" eines der besten, die King je geschrieben hat!
Diese verständnisvolle, einfühlsame Art, Trauer zu beschreiben!
Diese Motivationsparolen! (SUWAS!)
Diese metaphorische Leichtigkeit, mit der die Bilderwelten beschrieben wurden, in die der Leser abtauchen kann! (ZUM POOL)
und, last but not least, diese wunderschöne Verbundenheit mit den Protagonisten, die sich von Seite zu Seite verstärkt! (Babylove)

Dazu muss ich sagen, dass ich im Moment (mal wieder) unglücklich verliebt bin, noch dazu in einen Künstler. Er lebt bereits in einer glücklichen Paarbeziehung, zählt mich jedoch zu seinem Freundeskreis, da wir die gleichen Interessen haben, was dazu führt, dass wir auch eine kleine, eigene Welt teilen. Auf irgendeiner Ebene musste ich akzeptieren, nie seine Geliebte, sondern immer seine "kleine Freundin" zu sein und das Buch hat mir enorm dabei geholfen. Ich möchte hier niemandem zu nahe treten, der einen geliebten Menschen WIRKLICH verloren hat.
Aber in meiner Vorstellung wurde ich beim Lesen zu Lisey und er wurde zu Scott. Dadurch fühlte ich alles mit und leistete auch die gesamte Trauerarbeit, hatte den vollen emotionalen Zugang. Es kam vor, dass ich manche Sätze zehnmal hintereinander las und ewig nicht von der Seite kam. Oder dass ich überm Buch heulend zusammenbrach. Oder Liseys (meine) erfolgreiche Bool-Jagd bejubelte.
Am Ende (BOOL) bleibt ja doch alles beim Alten, aber, mein Gott, sind wir nicht von einigen Bösmülligkeiten erlöst worden?
Denkt, was ihr wollt, (das tut ihr sowieso immer) aber ich gehe jetzt fischen!
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