Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Haustiere
Dein Bericht macht mich traurig und wütend zugleich.

Traurig:

Weil Ihr das Alles so erleben musstet. Und Euer Hund auch. Da denkt man, in unserer Zeit ist so etwas nicht mehr möglich: da muß keiner mehr leiden, weder Tier noch Mensch, und dann: so etwas !
Und daß dieses Medikament so wirkt, hätte ich ja nicht gedacht.
Das ist ja entsetzlich.

Und Wütend:

Daß man aber auch, so gar keine Hilfe erhält.
Nicht mal in so einem Notfall, kommen die Tierärzte nach Hause.
Wir wohnen in einer Großstadt, Du glaubts ja nicht, was hier alles NICHT möglich ist.
Nicht einmal am Sonntag, darfst Du Zahnschmerzen haben, dann bist Du "angemeiert".

Aber es gibt auch Ausnahmen:

Als unser Hund damals eingeschläfert werden mußte, war das wegen eines Tumores, den sie an einer Zitze hatte.
Aber wir hatten unsere Tierärztin genauso lange, wie unseren Hund: 16Jahre.
Die war unsere "Hausärztin" für unsere Teddy.
Die wußte, wie es um sie stand.Wir hatten ihre Privatnummer, "für alle Fälle", konnten sie rund um die Uhr anrufen.
Als "ES" dann so weit war, kam sie am Ostermontag sogar in ihre Praxis, nachdem sie gefragt hatte, ob sie zu uns kommen soll ?.
Wir sagten, wir würden es noch schaffen, zu ihr zu kommen.
So taten wir unserem Hund noch was Gutes: Sie fuhr nämlich unheimlich gerne Auto. Da wir ein Cabrio hatten, und es wunderbares Wetter war, konnten wir die letzte Fahrt mit unserer Teddy, mit offenem Dach machen.

Dann waren wir mit unserer
Ärztin und unserem Hund ganz alleine.
Sie erklärte uns alles, was sie machen würde, sagte wir müssen nicht beide dabei sein, aber einer wäre "das Mindeste", wenn man so einen Hund 16 Jahre lang hatte.
So waren mein Mann und ich dabei, als unser Hund "in den Hundehimmel" geschickt wurde.

BiggyM
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste