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Der Doppelmord in MV und Final Fantasy
#5
Meiner Meinung nach sollte man zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden (was der angesprochene Psychologe wohl nicht tut...). Das gemeinsame Auftreten von Gewalt und Gewaltdarstellungen, hier "Killerspiele" weist nämlich nicht automatisch auf eine Ursächlichkeit hin (so wie z.B. auch bei Störchen und erhöhten Geburtenraten). Wenn dem so wäre hätten wir bei der Masse an Spielern ein regelrechtes Heer von Abschlachtern.

Daß das aber von der Politik mal wieder instrumentalisiert werden muss, um von den eigentlichen Mißständen (kaputte oder nicht funktionierende Elternhäuser, mangelnde Perspektiven in Schule u. Beruf etc.) abzulenken, war ja klar (auch beliebt: Kampfhundangriffe, Kindesmißbrauch,...).

Zur Häufigkeit: ebensowenig wie heutzutage mehr Kinder mißbraucht werden oder Leute von Hunden angegriffen werden, ebensowenig gibt es solche Gewalttaten in vermehrter Zahl...man hat eben nur den Eindruck, da sich die Medien darauf stürzen und vermehrt darüber berichten.

Meiner Ansicht nach sollten sich Politik und Wirtschaft mal um die wirklich wichtigen gesellschaftlichen Probleme kümmern...bei intakten Elternhäusern, sinnvoller Erziehung, guten Aussichten in Freizeit, Schule und Beruf ist die Wahrscheinlichkeit solcher Taten zumindest verringert...ganz ausschließen kann man sie nie.


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