13.01.2007, 13:58
Natürlich bereichern andere Sprachen unseren Wortschatz...aber doch bitte nicht SO! Von bereichern kann man derzeit nämlich nicht sprechen..."unterwandern" trifft das ja fast schon besser...
Problematisch erscheint mir außerdem, daß es ja nicht mal Englisch ist, was hier einwandert, sondern peinliche Denglish-Neolinguismen, die meiner Meinung nach die Benutzer nicht als intellektuelle Weltbürger ausweisen, sondern als peinliche Möchtegerne entlarven...echt traurig.
Ich kann verstehen, daß international agierende Unternehmen englische "Berufsbezeichnungen" verwenden, um für ausländische Geschäftspartner mehr Transparenz zu schaffen, Ansprechpartner besser identifizierbar zu machen etc. Aber bei kleinen Unternehmen? Nur peinlich...
Das gleiche gilt für die Werbung, wo das "international"-Argument nicht zieht...wer soll denn angesprochen werden? Inder? Amerikaner? Saudies? Nein, Kundschaft aus Deutschland. Warum also englisch/denglish werben? Mir komplett unverständlich.
Ob die Entwicklung allerdings, wie in einem vorherigen Beitrag beschrieben, nicht aufgehalten werden kann, wage ich zu bezweifeln. Denn: WIR sind das Volk und nach meinem Demokratieverständnis wird nach der Mehrheit des Volkes entschieden (bisschen naiv...ich gebs zu)
Problematisch erscheint mir außerdem, daß es ja nicht mal Englisch ist, was hier einwandert, sondern peinliche Denglish-Neolinguismen, die meiner Meinung nach die Benutzer nicht als intellektuelle Weltbürger ausweisen, sondern als peinliche Möchtegerne entlarven...echt traurig.
Ich kann verstehen, daß international agierende Unternehmen englische "Berufsbezeichnungen" verwenden, um für ausländische Geschäftspartner mehr Transparenz zu schaffen, Ansprechpartner besser identifizierbar zu machen etc. Aber bei kleinen Unternehmen? Nur peinlich...
Das gleiche gilt für die Werbung, wo das "international"-Argument nicht zieht...wer soll denn angesprochen werden? Inder? Amerikaner? Saudies? Nein, Kundschaft aus Deutschland. Warum also englisch/denglish werben? Mir komplett unverständlich.
Ob die Entwicklung allerdings, wie in einem vorherigen Beitrag beschrieben, nicht aufgehalten werden kann, wage ich zu bezweifeln. Denn: WIR sind das Volk und nach meinem Demokratieverständnis wird nach der Mehrheit des Volkes entschieden (bisschen naiv...ich gebs zu)