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Lyrik und Kurzprosa
Oh Stephy, ich lege Dir echt Günter Eich ans Herz - mit dem schon erwähnten "Das Jahr Lazertis". Confusedweet

Es geht um einen Maler - Paul -, der in der Neujahrsnacht ein Wort hört, aber halt nicht genau...es klang wie Lazertis. Mit dem Gefühl, daß er das richtige Wort unbedingt wissen muß, um glücklich zu werden, verfolgt er durch die winterlichen Gassen seiner Stadt ein Pärchen, von dem er denkt, sie sprachen das Wort, welches wie "Lazertis" klang. Damit beginnt eine Suche nach dem wahren Wort, das für Paul gleichbedeutend mit Glück ist. Also eigentlich eine Suche nach dem Glück im Leben. Er trifft auf einen buckligen Mann in dieser Neujahrsnacht, der ihn auf eine Reise nach Brasilien schickt... Und über allem schweben die verschiedenen Varianten von "Lazertis", bis der Kreis sich am Ende schließt. Wunderschön.

Ein paar Sätze aus dem Stück:

Zeit - das ist die Farbe einer wilden Rose geworden
und das Schillern einer Schlangenhaut.


In mancher Hinsicht ist es das Glück, keines zu haben.

Das Glück gilt nicht, das man umsonst bekommt.


Confusedweet


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