13.12.2006, 23:24
Ich kenne persönlich keinen Arzt, der sowas rät.
Außerdem ist bis jetzt niemand auf meine Beitragsinhalte eingegangen.
:mrgreen: Wieso sprecht Ihr immer von Entzugserscheinungen beim Kind, ohne dies genauer zu definieren?
Mal kurz ein Zitat von der TK-Seite
Außerdem ist bis jetzt niemand auf meine Beitragsinhalte eingegangen.

Mal kurz ein Zitat von der TK-Seite
Zitat:Im Idealfall sollten Sie das Rauchen bereits aufgeben, bevor Sie schwanger werden möchten. Studien haben nämlich gezeigt, dass die Fruchtbarkeit bei Raucherinnen vermindert ist. Keinesfalls sollten Sie aber während der Schwangerschaft rauchen.Und von Gesundheit.de
Nikotin geht durch den Mutterkuchen ungehindert auf das Kind über und führt zu einer Steigerung des kindlichen Herzschlages. In verschiedenen Untersuchungen war das Geburtsgewicht der Neugeborenen von Raucherinnen um etwa 200 bis 300 Gramm vermindert. Der Anteil an auffällig leichten und kleinen Neugeborenen ist bei Müttern, die täglich mehr als 10 Zigaretten rauchen, fast doppelt so hoch wie bei Nichtraucherinnen.
Auch das Risiko von Früh- und Fehlgeburten ist bei Raucherinnen etwa doppelt so hoch wie bei Nichtraucherinnen. Nach der Geburt zeigen Kinder rauchender Mütter häufig "Entzugserscheinungen". Sie sind auffallend unruhig und schreien deutlich mehr als ihre Altersgenossen. Es wird außerdem vermutet, dass ein Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstod besteht.
Zitat:Julia sitzt mir gegenüber und zieht genüsslich an ihrer Zigarette. "Der Arzt sagt, ich schade dem Baby, wenn ich plötzlich mit dem Rauchen aufhöre", sagt sie und streichelt ihren vorgewölbten Bauch. "Und die paar Zigaretten am Tag, was sollen die schon schaden?". Sehr viel, wie immer neue Studien beweisen. Denn die These, dass Raucherinnen ihrem Ungeborenen schaden, wenn sie plötzlich das Rauchen einstellen, ist schon lange von der Wissenschaft ins Reich der Legenden verwiesen.
"Jeder Frau ist dringend zu empfehlen, das Rauchen während der Schwangerschaft so früh wie nur möglich einzustellen", rät zum Beispiel die amerikanische Neurowissenschaftlerin Lise Eliot. In ihrem Buch "Was geht da drinnen vor?" erklärt sie ausführlich die schädlichen Auswirkungen von Nikotin und Co. auf das ungeborene Baby. Jede Dosis Nikotin führt über eine verringerte Durchblutung der Plazenta zu einer Unterversorgung des Fötus mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die bisher bekannten Folgen sind unter anderem ein zu niedriges Geburtsgewicht, die erhöhte Gefahr durch den plötzlichen Kindstod (SID), sowie Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten im Schulalter.