28.11.2006, 23:37
Wenn mit "Gewalt" = "Verbrechen", "Körperverletzungen", "Sicherheit in Deutschlad" gemeint ist, muss das eine Statistik belegen. Und da kenn ich mich nicht aus.
Fakt ist aber, dass die Gesellschaft verroht. Sie verliert an Werten, Bildung, sozialem Verhalten. Das sieht man an Schulkindern am allerleichtesten. Es herrschen mehr Freiheiten als vorher. Das gibt dem Mensch die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln als bisher - aber auch, tiefer zu fallen und - in negativer Hinsicht - aus der Rolle zu brechen. 13-Jährige beschimpfen ihre Mitschülern und sogar die Lehrer als "Hurensöhne" und bekommen als Konsequenz nur "schlechte Noten" (Sowas ist aber jemanden, der sich durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt niemals einen Traumberuf aussuchen kann und am liebsten nur Arbeitslos wäre, egal). Bildung und Wissen sind nicht mehr von öffentlichem Interesse - Konsum und Party ist angesagt. Geistiger Durchfall hat offiziellen Unterhaltungswert.
Um die Frage mal einordnen zu können... Sprichst du jetzt nur die Pro-Killerspiel-Fraktion an, oder findest den schon mehrmals angesprochenen Teilaspekt der Medien nicht "vernünftig", oder nicht "erklärend"?
(Gemeind ist diese Richtung:
aber geistig mehr gewachsen / weniger abgestumpft wäre, wenn ich in einer anderen Generation gelebt hätte, die nicht so Digimon-RTL2-Computer-Fernsehbelastet war. Die unglaublich rasante Entwicklung der Medien ermöglichen eine unüberschaubare Auswahl... an Trash. [...]
Vorm Fernseher oder Computer rumhängen und sich visuell zudröhnen lassen, ohne SELBER eine kreative Leistung zu erbringen:
- macht träge und faul
- behindert die Entfaltung von Kreativität
- fördert durch vorgegebene Programme/Spiele ohne moralische Intention den Werteverfall. )
Siehst du da keinen thematischen Bezug? Vertrittst du eine völlig eine andere Meinung? Oder... hä? Ich persönlich kann durchaus verschiedene Erklärungen in diesem Thread entdecken, von verschiedenen Leuten, die sich mit gesellschaftlicher Verrohung auseinander setzen und diese begründen.
Fakt ist aber, dass die Gesellschaft verroht. Sie verliert an Werten, Bildung, sozialem Verhalten. Das sieht man an Schulkindern am allerleichtesten. Es herrschen mehr Freiheiten als vorher. Das gibt dem Mensch die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln als bisher - aber auch, tiefer zu fallen und - in negativer Hinsicht - aus der Rolle zu brechen. 13-Jährige beschimpfen ihre Mitschülern und sogar die Lehrer als "Hurensöhne" und bekommen als Konsequenz nur "schlechte Noten" (Sowas ist aber jemanden, der sich durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt niemals einen Traumberuf aussuchen kann und am liebsten nur Arbeitslos wäre, egal). Bildung und Wissen sind nicht mehr von öffentlichem Interesse - Konsum und Party ist angesagt. Geistiger Durchfall hat offiziellen Unterhaltungswert.
Zitat:Hat jemand eine vernünftige (!) Erklärung, warum die Gewalt immer schlimmer wird?
Um die Frage mal einordnen zu können... Sprichst du jetzt nur die Pro-Killerspiel-Fraktion an, oder findest den schon mehrmals angesprochenen Teilaspekt der Medien nicht "vernünftig", oder nicht "erklärend"?
(Gemeind ist diese Richtung:
aber geistig mehr gewachsen / weniger abgestumpft wäre, wenn ich in einer anderen Generation gelebt hätte, die nicht so Digimon-RTL2-Computer-Fernsehbelastet war. Die unglaublich rasante Entwicklung der Medien ermöglichen eine unüberschaubare Auswahl... an Trash. [...]
Vorm Fernseher oder Computer rumhängen und sich visuell zudröhnen lassen, ohne SELBER eine kreative Leistung zu erbringen:
- macht träge und faul
- behindert die Entfaltung von Kreativität
- fördert durch vorgegebene Programme/Spiele ohne moralische Intention den Werteverfall. )
Siehst du da keinen thematischen Bezug? Vertrittst du eine völlig eine andere Meinung? Oder... hä? Ich persönlich kann durchaus verschiedene Erklärungen in diesem Thread entdecken, von verschiedenen Leuten, die sich mit gesellschaftlicher Verrohung auseinander setzen und diese begründen.