26.11.2006, 18:47
Morik schrieb:Im uebrigen bin ich der Gewalt viel naeher wenn ich ein Buch lese.
Bei einem Computerspiel lache ich darueber wenn einem Kumpel mit 'nem Jeep ueberfahre, rauspringe und schnell meinem Bruder 'nen Kopfschuss aus meinem Sturmgewehr verpasse (Szene aus FarCry im LAN).
Ich denke zu keinem Zeitpunkt daran jemanden wirklich zu verletzen, es ist halt ein Spiel. So lebensecht das Spiel manchmal erscheint ist doch alles sehr surreal.
In Buechern dagegen steckt man tiefer im Geschehen drinne, die Gewalt erscheint viel realer.
Da bin ich leider anderer Meinung......denn Bilder die man sieht verfestigen sich viel besser im Kopf als worte die man liest (prinzip eines Bilderbuches) und wenn dann auch noch viele bilder zu einer szene wechseln kann festig das sich noch viel besser so wie in einem film....
es heißt nicht gleich das jeder mensch so wird aber diese spiele können nun mal gewalt fördern und ich verstehe auch nicht was daran lustig sein soll mit einem sturmgewehr in einem spiel auf seinen eigenen bruder zu schießen..... und zu sagen es ist halt ein spiel ist für den einen leicht für den andern fehlt halt der unterschied zwischen real und unreal....ich möchte auch gar nicht behaupten das videospiele genau der grund bei diesem junge war, jedoch ist es allgemein bewiesen das solche spiele Kinder/Jugendliche emotional erregen.....den sogenannten ''kick'' geben....und dann kann es mal passieren das reale und unrealewelt zusammenkommen....
und irgendwie stimmt deine lebenseinstellung mit deinem tun nicht zusammen finde ich
DePfaelzer schrieb:.
das wahre problem liegt meiner meinung nach u. a. in der sozialen ausgrenzung, dem nicht anerkannt werden und ggf. der isolation des jungen.
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ja klar lag es in erster linie daran das sagte ich ja auch schon in einen meinen beiträgen......das aber Jugendliche/Kinder überhaupt ihre zeit an solche sinnlosen spielen vergeulden finde ich noch ein grund mehr diese spiele zu verbieten oder einzuschränken......