04.11.2006, 12:44
@ biberrulez:
Wow. Da hat sich aber einer seeeehr mit den Kritiken zu "Love" auseinandergesetzt und zu Herzen genommen. Ich für meinen Teil versuchte diese Inkunks (King-Formulierung), diese Sprechblasenentleerer (Geraldo-Formulierung) möglichst zu ignorieren.
King ist und bleibt nunmal ein Teil der Pop-Kultur und diese wurde schon immer von der selbsternannten Elite gemieden. In der Regel ist es doch so, dass die meisten Kritiker nur deshalb Kritiker geworden sind, weil ihr eigenes Talent zu klein ist um selbst wirklich kreativ zu sein. Wenn Berufsberater wirklich Ahnung von Karriereplanung hätten, wären sie dann Berufsberater geworden?
Letztendlich ist es doch so, dass Stephen King fest im kollektiven Bewußtsein verankert ist. Der Name löst Assoziationen aus und die erste ist nunmal leider "Horror". Als ich vor ewigen Zeiten meinen ersten King-Roman las, war es genau diese Assoziation, die mich motivierte. Ich durfte jedoch entdecken, das King weit mehr kann und macht als "nur" zu erschrecken. Ich denke, dass es den allermeisten Forenmitgliedern ganz ähnlich geht. Der Gedanke, dass man King evtl. auch noch in 50 Jahren lesen wird und ihn auf eine Stufe mit den von biberrulez genannten Autoren Lovecraft und Poe stellen wird ist tröstlich.
Ich für meinen Teil verlasse mich nur dann auf das Urteil anderer, wenn ich weiß, dass sie einen ähnlichen Geschmack haben - und selbst dann bilde ich mir meist ein eigenes Urteil.
Love ist und bleibt ein großartiger Roman. Einer der besten Roman die King je geschrieben hat.
Wow. Da hat sich aber einer seeeehr mit den Kritiken zu "Love" auseinandergesetzt und zu Herzen genommen. Ich für meinen Teil versuchte diese Inkunks (King-Formulierung), diese Sprechblasenentleerer (Geraldo-Formulierung) möglichst zu ignorieren.
King ist und bleibt nunmal ein Teil der Pop-Kultur und diese wurde schon immer von der selbsternannten Elite gemieden. In der Regel ist es doch so, dass die meisten Kritiker nur deshalb Kritiker geworden sind, weil ihr eigenes Talent zu klein ist um selbst wirklich kreativ zu sein. Wenn Berufsberater wirklich Ahnung von Karriereplanung hätten, wären sie dann Berufsberater geworden?
Letztendlich ist es doch so, dass Stephen King fest im kollektiven Bewußtsein verankert ist. Der Name löst Assoziationen aus und die erste ist nunmal leider "Horror". Als ich vor ewigen Zeiten meinen ersten King-Roman las, war es genau diese Assoziation, die mich motivierte. Ich durfte jedoch entdecken, das King weit mehr kann und macht als "nur" zu erschrecken. Ich denke, dass es den allermeisten Forenmitgliedern ganz ähnlich geht. Der Gedanke, dass man King evtl. auch noch in 50 Jahren lesen wird und ihn auf eine Stufe mit den von biberrulez genannten Autoren Lovecraft und Poe stellen wird ist tröstlich.
Ich für meinen Teil verlasse mich nur dann auf das Urteil anderer, wenn ich weiß, dass sie einen ähnlichen Geschmack haben - und selbst dann bilde ich mir meist ein eigenes Urteil.
Love ist und bleibt ein großartiger Roman. Einer der besten Roman die King je geschrieben hat.