13.10.2006, 22:35
Zitat:du verstehst (wie so oft) nicht, worauf ich hinaus will.
Na, ob das an mir liegt? :mrgreen:
...Aber nur dass das klar ist: Wer wegen irgendwelchen Terminen nicht zu meinem Geburtstag kommt, den will ich vielleicht aus Absicht garnicht verstehen

Zitat:egal, ob besagte "dinge" da draußen existieren oder nicht. wir werden es per definition nie erfahren und es wird sich nie auf uns auswirken. der glaube daran ist schön und gut, der unterschied wird aber niemals spürbar sein.
In der realen Welt. Natürlich. Es geht um die geistige. Ich kann dich andersherum fragen: Was macht es denn für einen Unterschied, ob wir es erfahren werden oder nicht? In dem Moment, in dem man daran glaubt, existiert es - für einen selber. Reicht doch. Wenn sich dieser Glaube nicht negativ auf das reale Leben auswirkt, hat er nicht nur seine Berechtigung, sondern auch seinen Vorteil. Was definierst du als Realität? Die empirische und messbare Welt... und darüber hinaus? Was ist auf der anderen, nicht greifbaren Ebene, die sich jeder selber schafft? "Existiert" die nicht? Wenn du anzweifelst, dass der Glaube an nicht beweisbare Tatsachen eine Bereicherung sein oder einen "Unterschied machen" kann, bezweifelst du gleichzeitig deren Existenz, oder hälst sie für nichtig. Das ist sie nicht.
Zitat:In der dieser hingegen [...]
Nun gib doch einfach zu, dass die blöd war, und setz nich so komische Wörter aneinander

Zitat:"ich glaube an dinge, die nicht zu verstehen sind" ist ein holzhammer auf den sich nichts erwidern lässt, da die definition dieser dinge ja bereits impliziert, dass sie weder beweisbar, noch widerlegbar sind. damit können sie aber auch nicht im reich der realität angesiedelt werden, denn diese enthält fakten.
Herr Flatulus, absolut richtig. Und deshalb darf man dieses Holzwerkzeug auch nicht im Physikunterricht werfen oder als evidente Tatsache anführen. TROTZDEM ist es manchen Menschen ziemlich wurscht, wenn sie nun ein Totschlagargument gebracht haben, weil ihre Aussage den Glauben an nicht beweisbare Einhörner impliziert. Der Gedanke bereichert ihr Leben, und das ist alles, und das reicht auch. Der UNTERSCHIED zwischen Einhörnern und Außerirdischen ist jedoch, dass die Existenz von Einhörnern erbracht, die von Außerirdischen erst widerlegt werden muss. Das eine ist ein Fabelwesen, das andere die Definition von "Lebewesen außerhalb unseres Planeten", meist noch mit "Intelligenz" konnotiert. Da wir über andere Planeten kaum etwas wissen, ist zweiteres nicht im Bereich reiner Phantasie anzusiedeln, sondern bewegt sich prinzipiell (von Nachhausetelefonierern und sonstigem Konkreten abgesehen) im Möglichen. Dank Naturwissenschaften meinen wir sogar Ansatzweise zu wissen (ich als Nicht-Naturwissenschaftler stell natürlich auch das in Frage

Und GANZ Abgesehen davon... Menschen, die sowas wie ein Periodensystem verstehen, die mögen zwar intelligent sein, aber wie son richtig ordentlicher Außerirdischer aussieht, wissen die doch ganz bestimmt nicht :mrgreen: