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Eure 10 Lieblingsfilme - PLUS AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG!
#34
Ich hab mir mal für diesen Thread drei meiner Lieblingfilme herausgepickt.
Leider muss ich feststellen, dass ich keine sonderlich begnadete Filmkritik Schreiberin bin. Man möge mir meine kurzen Statements verzeihen. :mrgreen:

Geschenkt ist noch zu teuer

Neben "Happy Gilmore" eine meiner Lieblingskomödien.
Walter (Tom Hanks) und Anna (Shelley Long) sind auf der Suche nach einem Haus, nachdem Annas Ex (Alexander Godunov) die beiden aus seinem Apartement hinauswirft. Doch viel leisten können sie sich nicht. Da kommt das Angebot für ein wunderschönes Landhaus zu einem Spottpreis gerade recht. Doch die Sache hat einen Haken, denn in dem Moment, wo die beiden einziehen, stellt sich heraus, dass das Anwesen eine totale Bruchbude ist ... und so nimmt das Unglück seinen Lauf. Anna und Walter müssen sich nun nicht nur mit der Instandsetzung ihrer Bruchbude auseinandersetzen, sondern sich auch mit einem Haufen verrückter Bauarbeiter und Annas Ex Max herumschlagen.

Tom Hanks und Shelley Long sind in diesem Streifen einfach genial. Obwohl einige Gags schon sehr im Stil von "Klamottenkomik" rüberkommen, kann man darüber hinwegsehen, da der Gesamteindruck überzeugt.
Meine Lieblingsszene: Als die Badewanne durch den Fußboden und anschließend durch mehrere Zimmer kracht und Walter oben über das Loch gebeugt steht und zu lachen anfängt. Ich hab den Eindruck, dass es sich dabei um Tom Hanks' Originalstimme handelt, die nicht synchronisiert wurde. Dieses Lachen, das fast schon an einen Maulesel erinnert ist einfach zum wegschmeißen komisch und total ansteckend.

Message in a Bottle

Die Journalistin Theresa Osborne (Robin Wright) arbeitet bei einer großen Tageszeitung in Seattle. Dort recherchiert sie für die tägliche Kolumne der Zeitung. Vor einiger Zeit hat sie sich von ihrem Mann getrennt, der gemeinsame Sohn lebt bei ihr. Als sie in ihrem jährlichen Urlaub den Sohn seinem Vater übergeben hat und sich in einem einfachen Fischerdorf entspannt, findet sie zufällig beim Joggen am Strand eine Flasche mit einer Nachricht darin. Der Text ist die schönste Liebeserklärung, die sie jemals gelesen hat. Spontan in den Autor verliebt, versucht sie diesen zu finden. Ohne das Theresa es weiß, verwendet ihr Boss den Text aus der Flaschenpost für seine Kolumne. Einen Tag später kann sich die Redaktion vor Zuschriften kaum retten. Tausende sind empört über den Abdruck der intimen Schrift, andere finden es gut, und einige schreiben, daß sie ebenfalls Flaschenpost am Strand gefunden haben...

Innerhalb der nächsten Wochen setzt die Recherche-Redaktion alles in Bewegung, um den Autor der Schriften zu finden. Die Spur führt schließlich in einen kleinen Fischerort. Dort soll Gerret Blake (Kevin Costner) wohnen, der den Briefkopf der Flaschenpost eigenhändig gezeichnet hat. Also macht sich Theresa auf den Weg, um Gerret kennenzulernen. Und zwischen den beiden entwickelt sich schon bald eine verwirrende Liebesbeziehung, in der nach und nach die Umstände der einzelnen Flaschenpostsendungen aufgeklärt werden.

Für mich ist dieser Film ein richtiges schönes Herz-Schmerz-Drama. Kevin Kostner spielt den um seine verstorbene Frau trauernden Mann sehr überzeugend, manchmal jedoch etwas übertrieben leidend. Paul Newman als Gerrets Vater ... einfach genial. Schön, dass es noch so ein Urgestein aus alten Hollywoodtagen gibt.
Wo es Titanic nicht schafft mir auch nur eine Träne zu entlocken, so gelingt es diesem Streifen um so besser. Hatte ja bis zum Schluss auf ein Happy End gehofft, gab aber keines. *schnief*
Vielleicht wäre er ja mit Happy End auch zu kitschig geraten.

The Lost Boys

Die eben geschiedene Lucy Emerson (Dianne Wiest) zieht mit ihren Söhnen Michael (Jason Patric) und Sam (Corey Haim) zu ihrem Vater (Barnard Hughes) in das Küstenstädtchen Santa Clara in Kalifornien. Michael fühlt sich zur hübschen Star (Jami Gertz) hingezogen und gerät durch ihren Freund David (Kiefer Sutherland) an eine Bande von Vampiren, die den Ort unsicher macht. Sein Bruder Sam bemerkt bald merkwürdige Änderungen in Mikes Verhalten und verbündet sich mit den Brüdern Edgar (Corey Feldman) und Alan Frog (Jamison Newlander), die sich als Vampirjäger ausgeben, um dem Spuk ein Ende zu bereiten...

Absolut geniale Horrorkomödie, die mit zahlreichen Gags, Spannung, guten Splattereffekten und einem nicht zu verachtenden Soundtrack aufwartet.
Einerseits ist der Film eine lustige Hommage an den Vampirfilm, andererseits zeigen jedoch die gängigen Vampirklischees, zumindest beim Obervampir, nicht immer Wirkung, was die Frog-Brüder mitunter sehr verunsichert.
Was soll ich noch viel sagen, der Film ist einfach rundum gelungen.

Ansonsten zähle ich noch The Stand, Green Mile, Die Verurteilten, Heat, Gefährliche Brandung, Strange Days, Blue Steel u.v.a. zu meinen Lieblingsfilmen.
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