07.09.2006, 11:12
bei uns haben sie damals im deutsch-gk "das mädchen" gelesen. ich war sowas von neidisch, saß nämlich im lk und bekam nix davon mit...
auch wenn mich jetzt alle hassen werden: ich hab früher auch immer king vorgeschlagen als lektüre. und wenn es besprochen wurde, ob man ihn nehmen soll, dann gab es halt immer ein paar schüler, die meinten, sie hätten angst bei horrorliteratur. man sollte auf die rücksicht nehmen. ich weiß von einer freundin, daß im literaturkurs "shining" als film durchgenommen wurde (kameraperspektiven etc.), ohne buch, und daß da schon einige den raum verlassen mußten.
man sollte einfach rücksicht nehmen, daß es schüler gibt, die bei so etwas angst bekommen.
außerdem; man sucht ja im deutschkurs (egal welcher) ja auch immer literatur, die man interpretieren kann. da ist man mit einem martin walser oder günter grass (was kann man denn groß gegen die "blechtrommel" haben? ok, hätte ich es behandeln müssen, hätte ich vielleicht auch mehr dagegen, aber so? klar, anfangs zäh, aber dann wirklich zurecht ein meilenstein der literaturgeschichte - allein wie grass den stil immer wieder wechselt, das gabs vorher ja noch gar nicht in dieser form!) weit mehr anfangen. nix gegen king, aber auch seine kurzgeschichten sind nicht wirklich zu interpretieren. da fängt man z.b. besonders mit einer judith hermann mehr an, d.h. man kann einfach mehr aus der lektüre herausziehen.
das sollte man vielleicht auch beachten.
und daß man im deutsch-kurs natürlich vorwiegend deutsche literatur liest, ist ja klar. hat ja auch seine berechtigung.

auch wenn mich jetzt alle hassen werden: ich hab früher auch immer king vorgeschlagen als lektüre. und wenn es besprochen wurde, ob man ihn nehmen soll, dann gab es halt immer ein paar schüler, die meinten, sie hätten angst bei horrorliteratur. man sollte auf die rücksicht nehmen. ich weiß von einer freundin, daß im literaturkurs "shining" als film durchgenommen wurde (kameraperspektiven etc.), ohne buch, und daß da schon einige den raum verlassen mußten.
man sollte einfach rücksicht nehmen, daß es schüler gibt, die bei so etwas angst bekommen.
außerdem; man sucht ja im deutschkurs (egal welcher) ja auch immer literatur, die man interpretieren kann. da ist man mit einem martin walser oder günter grass (was kann man denn groß gegen die "blechtrommel" haben? ok, hätte ich es behandeln müssen, hätte ich vielleicht auch mehr dagegen, aber so? klar, anfangs zäh, aber dann wirklich zurecht ein meilenstein der literaturgeschichte - allein wie grass den stil immer wieder wechselt, das gabs vorher ja noch gar nicht in dieser form!) weit mehr anfangen. nix gegen king, aber auch seine kurzgeschichten sind nicht wirklich zu interpretieren. da fängt man z.b. besonders mit einer judith hermann mehr an, d.h. man kann einfach mehr aus der lektüre herausziehen.
das sollte man vielleicht auch beachten.
und daß man im deutsch-kurs natürlich vorwiegend deutsche literatur liest, ist ja klar. hat ja auch seine berechtigung.