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Skurrile Geschichten aus aller Welt
#22
Ei, zu dem Thema fällt mir doch gerade was ganz schönes ein...

Dies sind Auszüge aus dem schriftlichen Bericht der Arbeit eines Freundes im "Offenem Labor" auf meiner alten Schule (man muss bedenken, dass das Ergebnis der Arbeit dort sowie das Tagebuch (was ich hier abhefte) etc. bewertet und diese Bewertung schriftlich zum Zeignis dazugelegt wird).

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(ÜberschriftSmile
Ein Zeugnis meiner Arbeit (dieses Wort wäre das Letzte womit ich das beschreiben würde was ich getan habe, wenn ich ein ehrlicher Mensch wäre…) im Offenen Labor…


7. 3.
Heute hatte Frau Neugebauer interessantes Material zu meinem Thema dabei. Ich habe in diesen Materialien gelesen und einige wissenswerte Dinge erfahren. Ansonsten habe ich faul herumgesessen und mich unterhalten. Zum Schluss habe ich in Frau Neugebauers Materialien etwas Interessantes entdeckt, das ich mir in der nächsten Stunde näher betrachten werde (morgen, morgen, nur nicht heute…)

21. 3.
Heute hatte Frau Neugebauer das Heft in dem ich das letzte Mal gelesen hatte nicht mehr dabei (die Schuld auf Andere zu schieben kommt immer gut…), so dass ich mich nach etwas Neuem umsehen musste. Also habe ich mich mit einem Beitrag zum Thema „Jurassic Parc“ und der Frage inwieweit es möglich ist in einer „verbernsteinerten“ Fliege Dinosaurier-DNA zu finden und daraus Saurier zu klonen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas möglich ist, ist verschwindend gering. Für drei Stunden ist diese Ausbeute zwar recht klein, aber man bedenke meine Arbeitshaltung!!!

28. 3.
Die heutige Stunde habe ich etwa so verbracht wie die letzten auch…(das kann man sehen wie man will)

11. 4.
Heute habe ich im Internet nach einer Anleitung gesucht, die erklärt wie man DNA extrahiert. Ich habe etwa fünf gefunden und das beste Exemplar ausgesucht. Den Rest der Stunde habe ich mit - na ja, ich sag’ besser nicht womit ich ihn verbracht hab’…

2. 5.
Heute habe ich mir eine Banane mitgebracht, um mir daraus einen neuen Klumpen DNA zu extrahieren. Das Experiment verlief diesmal ähnlich wie beim letzten Mal, nur ohne Fotograf und dass die Bananenmatsche wesentlich besser roch als das Tomatenäquivalent (schreibt man „Äquivalent“ so? - Ich denke schon…). Währenddessen habe ich Jenny dabei zugehört, wie sie von ihrem aufdringlichen Austauschschüler erzählte und den ominösen Flecken, die er in ihrem Bett hinterließ…

16. 5.
Heute habe ich den neuen DNA-Klumpen in ein Glas mit Spiritus gefüllt, damit er sich nicht wieder auflöst. Anschließend habe ich faul herumgesessen, mich mit Greta und Frau Neugebauer unterhalten und ihr geholfen, die Sitzordnungswünsche ihrer Klasse auszuwerten. (Arbeit ist was Feines - Wenn sie jemand Anderes erledigt…) Zum Schluss wollte sie mein Tagebuch haben und ich habe sie auf nächste Woche vertröstet.
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*hüstel* ...nun, ich muss wohl nicht hinzufügen, dass seine Beilage zum Zeugnis nicht besonderlich erfreulich war... ob das jedoch wirklich vom Tagebuch zeugt, weiß ich nicht... warscheinlich hat die Lehrerin sowieso gemerkt, wie wenig er gemacht hat und da er das im Tagebuch so schön zugegeben hat, hat sie es vielleicht sogar amüsiert und er bekam nen kleinen Pluspunkt dadurch Tongue
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