03.11.2010, 21:21
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, die Idee mit der Zeitschleife find ich genial. Ich denke, Roland muss die Zeitschleife so lange durchlaufen, bis er erkennt, dass das Erreichen des Turmes nicht das einzige Ziel sein kann. Es wird ja vielfach angedeutet, dass Rolands primäres Ziel nicht die Rettung der Welt und aller Universen ist, sondern nur das Erreichen des Turmes. Die Rettung der Balken sind aus seiner Sicht vielleicht nur Mittel zum Zweck, damit der Turm nicht einstürzt, bevor er ihn erreichen kann. Falls Roland in irgendeinem späteren Durchlauf einmal erkennt, dass die Rettung der Universen das wichtigste ist und er auf keinen Fall einen seiner Freunde für den Turm opfern darf, wird er vielleicht einmal erlöst, ähnlich wie in "Täglich grüsst das Murmeltier", wo die Zeitschleife aufhört, nachdem er alles richtig gemacht hat.
Ich denke, dass Susannah am Schluss im Gegensatz zu Roland erkennt, dass es wichtigeres gibt, als den Turm zu erreichen. Nachdem sie mit dem Ka-tet die Balken gerettet hat, ist ihr Wunsch, den Turm zu erreichen nicht mehr so groß und sehnt sich danach, einerseits wieder nach Hause nach New York zu kommen und auf der anderen Seite, dass Eddie und Jake wieder leben würden. Im Vergleich zu diesen Sehnsüchten ist ihr der Turm weniger wichtig. Durch diese Sehnsucht erschafft Susannah in ihrer Fantasie eine neue Welt, die wie ihre Heimatwelt aussieht, in der aber auch Eddie und Jake leben, was sie in der wirklichen Welt nicht mehr tun. Und mit Hilfe von Patrick Danville kann Susannah die von ihr erschaffene Fantasiewelt auch betreten und dort weiterleben. Eddie und Jake als sein Bruder sind nicht wirklich die, die in der realen Welt gestorben sind, sonder genau wie die Welt insgesamt nach ihrem realen Vorbild in Susannahs Fantasie neu erschaffen worden. So würde ich das interpretieren.
Ich denke, dass Susannah am Schluss im Gegensatz zu Roland erkennt, dass es wichtigeres gibt, als den Turm zu erreichen. Nachdem sie mit dem Ka-tet die Balken gerettet hat, ist ihr Wunsch, den Turm zu erreichen nicht mehr so groß und sehnt sich danach, einerseits wieder nach Hause nach New York zu kommen und auf der anderen Seite, dass Eddie und Jake wieder leben würden. Im Vergleich zu diesen Sehnsüchten ist ihr der Turm weniger wichtig. Durch diese Sehnsucht erschafft Susannah in ihrer Fantasie eine neue Welt, die wie ihre Heimatwelt aussieht, in der aber auch Eddie und Jake leben, was sie in der wirklichen Welt nicht mehr tun. Und mit Hilfe von Patrick Danville kann Susannah die von ihr erschaffene Fantasiewelt auch betreten und dort weiterleben. Eddie und Jake als sein Bruder sind nicht wirklich die, die in der realen Welt gestorben sind, sonder genau wie die Welt insgesamt nach ihrem realen Vorbild in Susannahs Fantasie neu erschaffen worden. So würde ich das interpretieren.