07.07.2006, 16:16
Habe das Buch gerade zu Ende gelesen und muss sagen, dass es mich irgendwie total umhaut.
Weiß nicht irgendwie hat es etwas ganz fesselendes und interessantes, und ich habe das Buch wirklich schnell durchgelesen.
Das Ende hätte noch ein bisschen besser sein können, aber ich denke mal, dass es Absicht des Autors war, es so kurz und bündig zu halten. Vielleicht, dass man sich auch seinen eigenen Teil dabei denken kann.
Das Psychospiel das Charlie mit seiner Klasse spielt ist schon sehr heftig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die "Geiseln" wenn man sie denn im Nachhinein so nennen kann, so reagiert und gehandelt haben, weil sie sich immer mehr mit Charlie indentifizieren konnten. Am Anfang war es wahrscheinlich noch Angst und Schock, dass Charlie sie umbringen würde, wenn sie etwas falsches sagen würden oder ihm widersprechen würden.
Das Ganze ist aber auch mit dem bekannten Stockholm Syndrom zu erklären, zu mindest ein wenig, bei denen die Geiseln sich mit den Tätern "anfreunden" oder kooperieren etc.
Dass Ted der einzige Vernünftige ist, kann ich nicht sagen, ich denke er ist einfach so ein ganz normaler Standart Junge und genau das ist , was die anderen Mitschüler so aufgeregt hat, weil sie etwas über sich erzählt haben und somit auch erwarteten, dass Ted sich daran beteiligt, wenn er schon all die Geheimnissen der anderen kennt.
Hat mich schon alles ziemlich mitgenommen und finde es echt hart wie sich so eine Situation entwickeln kann und das Charlie so die Kontrolle hat, auch wenn er manchmal beschreibt, dass er es eben nicht gar nicht mehr so genau weiß und dass er nervös wird.
Trotz allem mag ich Charlie irgendwie wirklich... Hört sich total krank an aber irgendwie ist er mir im Laufe des Buches sehr sympathisch geworden, abgesehen davon ist die Schreibweise einfach genial.
Besonders gut gefällt mir übrigens das Zitat : " Man stopft die Fäuste in den Mund, um die Schreie zu unterdrücken. Man blutet innerlich."
Auf jeden Fall eins meiner Lieblingsbücher von Stephen King!
Weiß nicht irgendwie hat es etwas ganz fesselendes und interessantes, und ich habe das Buch wirklich schnell durchgelesen.
Das Ende hätte noch ein bisschen besser sein können, aber ich denke mal, dass es Absicht des Autors war, es so kurz und bündig zu halten. Vielleicht, dass man sich auch seinen eigenen Teil dabei denken kann.
Das Psychospiel das Charlie mit seiner Klasse spielt ist schon sehr heftig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die "Geiseln" wenn man sie denn im Nachhinein so nennen kann, so reagiert und gehandelt haben, weil sie sich immer mehr mit Charlie indentifizieren konnten. Am Anfang war es wahrscheinlich noch Angst und Schock, dass Charlie sie umbringen würde, wenn sie etwas falsches sagen würden oder ihm widersprechen würden.
Das Ganze ist aber auch mit dem bekannten Stockholm Syndrom zu erklären, zu mindest ein wenig, bei denen die Geiseln sich mit den Tätern "anfreunden" oder kooperieren etc.
Dass Ted der einzige Vernünftige ist, kann ich nicht sagen, ich denke er ist einfach so ein ganz normaler Standart Junge und genau das ist , was die anderen Mitschüler so aufgeregt hat, weil sie etwas über sich erzählt haben und somit auch erwarteten, dass Ted sich daran beteiligt, wenn er schon all die Geheimnissen der anderen kennt.
Hat mich schon alles ziemlich mitgenommen und finde es echt hart wie sich so eine Situation entwickeln kann und das Charlie so die Kontrolle hat, auch wenn er manchmal beschreibt, dass er es eben nicht gar nicht mehr so genau weiß und dass er nervös wird.
Trotz allem mag ich Charlie irgendwie wirklich... Hört sich total krank an aber irgendwie ist er mir im Laufe des Buches sehr sympathisch geworden, abgesehen davon ist die Schreibweise einfach genial.
Besonders gut gefällt mir übrigens das Zitat : " Man stopft die Fäuste in den Mund, um die Schreie zu unterdrücken. Man blutet innerlich."
Auf jeden Fall eins meiner Lieblingsbücher von Stephen King!