29.06.2006, 08:00
Zitat:Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bezeichneten sich im April 1999 etwa 28 % der Bundesbürger im Alter ab 15 Jahren als Raucher. Damit hat sich der Anteil der Raucher seit April 1995 nicht verändert. Das zeigen die Ergebnisse der Mikrozensus-Zusatzbefragung, bei der alle vier Jahre rund 0,5 % der Bevölkerung zu ihren Rauchgewohnheiten befragt werden.- Der Anteil der regelmäßigen Raucher beträgt knapp 25 %, der Anteil der Gelegenheitsraucher rund 4 %. Rein rechnerisch zählt damit jeder vierte Mitbürger über 15 Jahre (d.h. ca. 17 Mill. Mitbürger) zu den regelmäßigen Rauchern.
- Männer (35 %) rauchen häufiger als Frauen (22 %).
- Männer beginnen mit dem Rauchen früher als die Frauen. So waren die Männer im Durchschnitt 19 Jahre alt, als sie mit dem Rauchen anfingen; die Frauen hingegen 20 Jahre alt. Der Anteil der Raucher steigt mit zunehmendem Alter zunächst an und erreicht in der Altersklasse der 35- bis unter 40jährigen mit einer Raucherquote von 41 % den höchsten Wert. In den Altersklassen der über 40jährigen nimmt der Anteil der Raucher in der Bevölkerung dann stufenweise ab (zum Vergleich: Raucheranteil der 15- bis 20jährigen: 25 %, Raucheranteil der 60- bis 65jährigen: 18 %).
- Geschiedene (44 %) zählen weitaus häufiger zu den Rauchern als Verheiratete (26 %).
- Erwerbslose rauchen häufiger als Erwerbstätige. Der Anteil der Raucher betrug bei den Erwerbslosen 47 %, bei den Erwerbstätigen 36 % und bei den sogenannten Nichterwerbspersonen, zu denen viele ältere Menschen zählen, 17 %.
- Zu den Berufsgruppen mit dem höchsten Raucheranteil zählen Bus-, Taxi- und Fernfahrer sowie die Bauarbeiter (jeweils 52 %). Am wenigsten rauchen Ärzte und Apotheker sowie Lehrer (jeweils 18 %).
- 97 % der Raucher waren Zigarettenraucher, 3 % rauchten Zigarren, Zigarillos oder Pfeife.
- Von den regelmäßigen Zigarettenrauchern gaben 7 % an, durchschnittlich weniger als 5 Zigaretten am Tag zu rauchen, 74 % quantifizierten ihren Konsum mit zwischen 5 und 20 Stück und 19 % mit mehr als 20 Zigaretten täglich.
- In den nördlichen Bundesländern wird mehr geraucht als in den südlichen. Am höchsten sind die Raucheranteile in den Stadtstaaten Berlin (36 %), Bremen (34 %) und Hamburg (33 %). Danach folgen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils 32 %). Am wenigsten wird in Sachsen (25 %) sowie in Bayern und Baden-Württemberg (jeweils 26 %) geraucht
ein erschreckernder Beitrag.... dem man sich gar nicht bewußt ist wenn man sich damit nicht befasst. Vielleicht sollte ich doch mal mit den Rauchen aufhören.
