In einer kleinen Stadt

[Heiger]

Ich kann die Meinung vieler Kritiker bezüglich des langweiligen Anfangs
nicht Teilen. Ich finde gerade hier gut, wie sich langsam eine Spannung
aufbaut die am Schluss ein furioses Ende findet (was leider auch vielen
nicht gefällt). Man lernt viele einzelne Personen kennen, kann zunächst
keine Verbindungen feststellen und ist dann überrascht, auf welche Art
und Weise sich deren Wege später kreuzen. Aufgrund der vielzahl der
beteiligten Personen kam für mich beim Lesen keine Langeweile auf.

Außerdem ist Allan Pangborn für mich eine der interessantesten Figuren
aller King-Bücher.

Fazit: Gottlob sind die Geschmäcker und Meinungen verschieden, sonst
bräuchten wir diese Forum nicht ...