07.06.2006, 14:12
Hab ich gerade gesehen, und der Film ist durchaus eine Empfehlung wert:
Basta- Rotwein oder Totsein
Regie: Pepe Danquart
Drehbuch: Chris Kraus, Mike Majzen
Schauspieler: Corinna Harfouch, Moritz Bleibtreu, Henry Hübchen, Nadeshda Brennicke, Paulus Manker, Roland Düringer, Josef Hader, Vincent Klink, Georg Veitl, Karl-Heinz Hackl
![[Bild: basta-p.jpg]](http://www.cineclub.de/images/2005/04/basta-p.jpg)
Basta ist eine kleine, feine- zwar nicht aussergewöhnliche, aber doch sehenswerte und amüsante- Krimikomödie, die besonders durch ihre Darsteller glänzt. Karl Heinz Hackl als Pate ist wunderbar, das Moritz Bleibtreu den leicht dumben Schläger spielen kann wissen wir, Henry Hübchen ist genauso exquisit wie die Speißen, die er ständig kocht, und abgesehen von seinem furchtbare Hochdeutsch glänzt auch mein erklärter Liebling Josef Hader, wie immer übrigens.
Inhalt:
Der Gangster Oskar (Henry Hübchen) hat ein Problem. Während eines Gefängnisaufenthalts beginnt er ein Verhältnis mit der ihn betreuenden Psychologin Maria (Corinna Harfouch), die Gewalt verabscheut. Mittlerweile leben die beiden als Paar zusammen, doch deren gegensätzliche Lebensumstände machen es ihnen nicht leicht. Marias Credo, jeder Konflikt lasse sich allein durch intensive Gespräche und notfalls mit Hilfe von Atemübungen lösen, lässt sich nicht ohne weiteres auf Oskars Welt im Untergrund, die Wiener Russenmafia, übertragen. Dabei würde dieser sich nur allzu gern ausschließlich seiner wahren Leidenschaft, der Kochkunst, widmen, anstatt weiterhin als brutaler Geldeintreiber im Dienste des Paten Konstantin (Karlheinz Hackl) tätig zu sein.
Dieser betraut Oskar mit einem letzten Auftrag, nach dessen Ausführung er sein Leben endlich gestalten könne, wie er wolle: Er soll den Bordellbesitzer Leo (Paulus Manker) zerlegen, den Mörder von Konstantins Tochter. Die jüngeren Kollegen Valentin (Moritz Bleibtreu) und Belmondo (Roland Düringer) stehen ihm dabei als Assistenten zur Seite. Doch leider hält Maria gar nichts von diesem „Deal“ und Oskars Situation wird zunehmend brenzlig... Als wäre dies alles noch nicht kompliziert genug, verleiht ein weiteres Element dem Ganzen noch zusätzliche Würze: Mit der insgeheim geplanten Veröffentlichung seines enthüllenden Buches „Secrets“ will Oskar sich eine finanzielle Absicherung für seinen Ruhestand schaffen. Seine Verlegerin Diana (Nadeshda Brennicke), eine gute Freundin von Maria, bändelt jedoch mit Oskars markigem Gehilfen Valentin an, der auf diese Weise von Oskars Projekt erfährt. Von diesem wiederum ist der Pate gar nicht erbaut, als die Information hierüber zu ihm vordringt.
http://www.filmstarts.de/kritiken/Basta....tsein.html
Der Film hat viel Wortwitz, ist hin und wieder herrlich skurril (Z.B.: Moritz Bleibtreus Gedicht, das er seiner Geliebten nach einer zärtlichen Nacht gibt:
Ich liebe dich und deine Brüste.
Ich töt dich nicht, auch wenn ich müsste.) und wirklich gute Dialoge.
Basta ist nicht so gut wie beispielsweiße Silentium( der Vergleich deshalb, weil beides österreichische Filme mit Krimielementen und Josef hader sind
), aber die guten Darsteller und amüsanten Dialoge tragen denoch dazu bei, das man wirklich gut unterhalten wird. Ausserdem- in einer Szene sieht man die Strasse, in der ich wohne. Da lebt nämlich auch eine der Filmfiguren. :mrgreen:
Basta- Rotwein oder Totsein
Regie: Pepe Danquart
Drehbuch: Chris Kraus, Mike Majzen
Schauspieler: Corinna Harfouch, Moritz Bleibtreu, Henry Hübchen, Nadeshda Brennicke, Paulus Manker, Roland Düringer, Josef Hader, Vincent Klink, Georg Veitl, Karl-Heinz Hackl
![[Bild: basta-p.jpg]](http://www.cineclub.de/images/2005/04/basta-p.jpg)
Basta ist eine kleine, feine- zwar nicht aussergewöhnliche, aber doch sehenswerte und amüsante- Krimikomödie, die besonders durch ihre Darsteller glänzt. Karl Heinz Hackl als Pate ist wunderbar, das Moritz Bleibtreu den leicht dumben Schläger spielen kann wissen wir, Henry Hübchen ist genauso exquisit wie die Speißen, die er ständig kocht, und abgesehen von seinem furchtbare Hochdeutsch glänzt auch mein erklärter Liebling Josef Hader, wie immer übrigens.
Inhalt:
Der Gangster Oskar (Henry Hübchen) hat ein Problem. Während eines Gefängnisaufenthalts beginnt er ein Verhältnis mit der ihn betreuenden Psychologin Maria (Corinna Harfouch), die Gewalt verabscheut. Mittlerweile leben die beiden als Paar zusammen, doch deren gegensätzliche Lebensumstände machen es ihnen nicht leicht. Marias Credo, jeder Konflikt lasse sich allein durch intensive Gespräche und notfalls mit Hilfe von Atemübungen lösen, lässt sich nicht ohne weiteres auf Oskars Welt im Untergrund, die Wiener Russenmafia, übertragen. Dabei würde dieser sich nur allzu gern ausschließlich seiner wahren Leidenschaft, der Kochkunst, widmen, anstatt weiterhin als brutaler Geldeintreiber im Dienste des Paten Konstantin (Karlheinz Hackl) tätig zu sein.
Dieser betraut Oskar mit einem letzten Auftrag, nach dessen Ausführung er sein Leben endlich gestalten könne, wie er wolle: Er soll den Bordellbesitzer Leo (Paulus Manker) zerlegen, den Mörder von Konstantins Tochter. Die jüngeren Kollegen Valentin (Moritz Bleibtreu) und Belmondo (Roland Düringer) stehen ihm dabei als Assistenten zur Seite. Doch leider hält Maria gar nichts von diesem „Deal“ und Oskars Situation wird zunehmend brenzlig... Als wäre dies alles noch nicht kompliziert genug, verleiht ein weiteres Element dem Ganzen noch zusätzliche Würze: Mit der insgeheim geplanten Veröffentlichung seines enthüllenden Buches „Secrets“ will Oskar sich eine finanzielle Absicherung für seinen Ruhestand schaffen. Seine Verlegerin Diana (Nadeshda Brennicke), eine gute Freundin von Maria, bändelt jedoch mit Oskars markigem Gehilfen Valentin an, der auf diese Weise von Oskars Projekt erfährt. Von diesem wiederum ist der Pate gar nicht erbaut, als die Information hierüber zu ihm vordringt.
http://www.filmstarts.de/kritiken/Basta....tsein.html
Der Film hat viel Wortwitz, ist hin und wieder herrlich skurril (Z.B.: Moritz Bleibtreus Gedicht, das er seiner Geliebten nach einer zärtlichen Nacht gibt:
Ich liebe dich und deine Brüste.
Ich töt dich nicht, auch wenn ich müsste.) und wirklich gute Dialoge.
Basta ist nicht so gut wie beispielsweiße Silentium( der Vergleich deshalb, weil beides österreichische Filme mit Krimielementen und Josef hader sind
