27.05.2006, 09:54
Zitat:Yes, now you're gone
And, from this moment on
I'll be crying, crying
Crying, crying
Yeah, crying, crying
Over you
oh, jetzt ergibt das Folgende erst recht Sinn. Vor allem, dass nach diesem Lied - das ihnen praktisch die Wahrheit bewusst werden lässt - Diane das nötige und passende "Schloss" zum blauen Schlüssel findet. Der blaue Schlüssel ist sogar ganz passend als eine Vermischung zwischen Realität und Traum zu sehen - wie es in Alpträumen oft vorkommt. In der Realität gibt es diesen in einem kleinen Format - in dem Traum ist er groß, und Rita hat ihn passender Weise, weiß damit aber nichts anzufangen. Sie kommt nicht hinter das Geheimnis, bis sie das passende Schloss geliefert bekommt - und das passiert, nachdem das Lied die Wahrheit durchschimmern lässt.
Ach, und stimmt... Es gab ja auch noch den Espresso-Mafia-Trinker. Das ist für mich nur ganz simpler Symbolcharakter - nie kann mans ihnen Recht machen.
Mich verwirrt eher - wenn man das ganze nun als Traum deutet - warum der Regisseur so lange eingeführt wird. Die Mafiageschichte, die, in denen er eine Schauspielerin auszuwählen hat, ist im Zusammenhang klar. Seine persönliche Geschichte aber nicht ganz. Was hat das mit seiner Frau zu tun?
Wenn man wild losinterpretieren würde, könnte man irgendwelche Verbindungen ziehen - seine Frau, die ihn betrügt, ist Rita, der fremde Mann ist Diane. Im Sinne eines übertragenen Wunschtraum - Rita offenbart ihm, dass sie Fremd geht, Diane ist "der große Macker", und der Regisseur wird aus seinem Haus geworfen. Das wäre möglich, scheint mir aber nicht allzu rund

Jedenfalls ist es eigentlich nur die langgezogene Episode mit dem Regisseur, die mir in diesen "Traum" nicht ganz passt.