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Nachtschicht (Gesamteindruck)
#20
Ja, genau so habe ich das gemeint!

Ich fand es einfach furchtbar zu lesen wie er langsam aber sicher merkte, wie sich etwas verändert und immer schlimmer wird. Etwas ist nicht normal.

Es ist die gleiche Beklemmung wie in der Geschichte (weiss leider nicht mehr welche und von wem die war), wo ein Mensch rausfindet, das er gar kein Mensch ist. Sondern ein Roboter. Und seine Erinnerungen und seine Gefühle sind gar nicht echt.

Der "Held" dieser Geschichte konnte nichts dagegen tun. Es war schrecklich. Aber vielleicht war es gar nicht so falsch.

Ein Mensch findet doch in seinem Leben immer wider etwas über sich selber raus, das er nie geglaubt hätte. Oder er muss sich anstrengen, damit nicht etwas automatisch geschieht, was er gar nicht will. Und es gibt einige Dinge die kann man nicht aufhalten, die man aber nicht will. Zum Beispiel das Älter werden.

Es ist schon lange her seit ich die Geschichte gelesen habe und ich habe das Buch nicht mehr....vielleicht habe ich auch Mist erzählt. Aber was ich eigentlich hatte sagen wollen vorher war, dass mich die Geschichte sehr gepackt hat ich mir nicht vorstellen konnte, das sie jemand schlecht oder schwach findet.

Mit der Ansichtssache hast du natürlich auch ein bisschen recht....
Und es kommt wahrscheinlich noch drauf an, in was für einer Lebenssituation man gerade ist, wenn man die Geschichte liest. Spielt doch bei allen Geschichten eine Rolle.

Begründungen warum man "Ich bin das Tor" gut findet, gibt es also zur Genüge. Auf Gründe wieso man "Nächtliche Brandung" gut findet wäre ich gespannt.
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