21.05.2006, 16:07
Auf Pro7 läuft gerade eine Sendung zum Thema (mal wieder, die bekommen garantiert für all die Werbung Geld). Es wird, jedenfalls in den paar Minuten, die ich zuhörte, versucht, dem Zuschauer zu vermitteln, Dan Brown hat an vielen Stellen Recht und an anderen viel Phantasie. Schön und gut, doch sollte man nicht ständig von der "Prostituierten Maria Magdalena" reden.
Das hier ist sogar unter Wikipedia zu finden:
Na ja, ich will nicht weiter motzen. :mrgreen:
Das hier ist sogar unter Wikipedia zu finden:
Zitat:Papst Gregor I. bezeichnete 591 in einer Predigt Maria von Magdala als Prostituierte, indem er sie mit der Sünderin, die Jesus die Füße wäscht (Lk. 7,36-50), identifizierte. Dies wurde ein Teil der katholischen Tradition um Maria Magdalena, in der diese auch mit Maria von Bethanien, der Schwester Marthas und Lazarus‘, gleichgesetzt wird. Jedoch hat die katholische Kirche diese Verknüpfung 1969 offiziell für irrig erklärt.
Die orthodoxen Kirchenväter und die protestantische Tradition haben in Maria von Magdala, Maria von Bethanien und der Sünderin, die Jesus die Füße wäscht, immer drei verschiedene Personen gesehen. Die orthodoxe Kirche kennt für sie auch drei eigene Gedenktage: für die Sünderin am 21. März, für Maria von Bethanien am 21. März und für Maria Magdalena am 22. Juli
Na ja, ich will nicht weiter motzen. :mrgreen: