09.05.2006, 23:51
Ich denke, wenn er so etwas besitzt, dann hat er es erst in den letzten Jahren erstellt (oder erstellen lassen) und auch gepflegt. Schließlich hat sich die Anzahl seiner kleinen Fehler in den Büchern mit den jahren ziemlich reduziert.
Bei seinem Schreibstil ist es ja auch ein nicht ganz so unerheblicher Aufwand, so eine Konkordanz zu erstellen und aktualisieren. er schreibt nunmal einfach drauflos und sieht dann, wie es sich entwickelt. Ich denke mal, dass es da nur hinderlich ist, wenn jede neue person (vielleicht noch mit kleiner Biographie, Eigenschaften, Aussehen, etc) irgendwo anders hineingeschrieben werden muss.
Ich glaube fast, dass diese Verbindungen zu den Romanen an sich durch verschiedene Wege entstehen:
1. Beim Beschreiben einer Person denkt er sich: diese wäre ja interessant, wenn sie in einem anderen Roman eine Cousine hätte, die dann erwähnt werden könnte.
2. Durch den Handlungsort (bei den Geschichten um und in Derry und Castle Rock wird das deutlich) muss es einfach mal so kommen, dass eine Straße doppelt vorkommt, oder dass eine Nachbarin mal wieder beschrieben werden muss. Ich denke, dadurch, dass alles in Kings Kopf entstanden ist, bleibt ihm auch einiges dort hängen, und wenn er dann in eine Stadt 'zurückkehrt', kommt auch einiges wieder in seine Erinnerung (dabei verstehe ich auch, wenn er meint, dass er keinen Bezug zu einer Geschichte finden würde)
3. Ich denke, in der Zwischenzeit ist auch er in der digitalen Zeit angekommen und schreibt seine Romane mit ziemlich guter Textsoftware und einem ausgeklügeltem Suchsystem ... so kann er, sollte er mal die Straße suchen, die sich mit der Main-Street in Hinterdupflingen kreuzt, ziemlich schnell finden.
4. Zufall. Es gibt beispielsweise eine Unmenge von Smiths in seinen Geschichten (wäre mal eine interessante Frage für das Quiz :oops: wie viele). Dabei ist es nicht wirklich schockend, wenn dann auch mal der gleiche vorname dabei ist (auch wenn die beiden Personen dann nichts miteinander zu tun haben).
Also, ich denke, er wird Nichts so großartiges wie den 'The Complete Guide to the Works of Stephen King' (bei knapp 6000 Seiten scheint es dort nur logisch, dass es nicht in Papierform herauskommt) besitzen, dazu ist viel zu tief in seiner eigenen Welt drin, und wenn nicht ... ich denke, er liest auch des öfteren mal ein paar Zeilen seiner eigenen Werke, oder fragt seine ärgste Kritikerin
MfG Tiberius
Bei seinem Schreibstil ist es ja auch ein nicht ganz so unerheblicher Aufwand, so eine Konkordanz zu erstellen und aktualisieren. er schreibt nunmal einfach drauflos und sieht dann, wie es sich entwickelt. Ich denke mal, dass es da nur hinderlich ist, wenn jede neue person (vielleicht noch mit kleiner Biographie, Eigenschaften, Aussehen, etc) irgendwo anders hineingeschrieben werden muss.
Ich glaube fast, dass diese Verbindungen zu den Romanen an sich durch verschiedene Wege entstehen:
1. Beim Beschreiben einer Person denkt er sich: diese wäre ja interessant, wenn sie in einem anderen Roman eine Cousine hätte, die dann erwähnt werden könnte.
2. Durch den Handlungsort (bei den Geschichten um und in Derry und Castle Rock wird das deutlich) muss es einfach mal so kommen, dass eine Straße doppelt vorkommt, oder dass eine Nachbarin mal wieder beschrieben werden muss. Ich denke, dadurch, dass alles in Kings Kopf entstanden ist, bleibt ihm auch einiges dort hängen, und wenn er dann in eine Stadt 'zurückkehrt', kommt auch einiges wieder in seine Erinnerung (dabei verstehe ich auch, wenn er meint, dass er keinen Bezug zu einer Geschichte finden würde)
3. Ich denke, in der Zwischenzeit ist auch er in der digitalen Zeit angekommen und schreibt seine Romane mit ziemlich guter Textsoftware und einem ausgeklügeltem Suchsystem ... so kann er, sollte er mal die Straße suchen, die sich mit der Main-Street in Hinterdupflingen kreuzt, ziemlich schnell finden.
4. Zufall. Es gibt beispielsweise eine Unmenge von Smiths in seinen Geschichten (wäre mal eine interessante Frage für das Quiz :oops: wie viele). Dabei ist es nicht wirklich schockend, wenn dann auch mal der gleiche vorname dabei ist (auch wenn die beiden Personen dann nichts miteinander zu tun haben).
Also, ich denke, er wird Nichts so großartiges wie den 'The Complete Guide to the Works of Stephen King' (bei knapp 6000 Seiten scheint es dort nur logisch, dass es nicht in Papierform herauskommt) besitzen, dazu ist viel zu tief in seiner eigenen Welt drin, und wenn nicht ... ich denke, er liest auch des öfteren mal ein paar Zeilen seiner eigenen Werke, oder fragt seine ärgste Kritikerin

MfG Tiberius