05.05.2006, 19:10
Ich fand auch, dass "Schwarz" irgendwie ne eigene Stimmung hat. Um nicht zu sagen ne eigenartige Stimmung. Hab selten ein Buch gelesen, dass derart unpersönlich war, will heißen, ich hab null Bezug zu den Akteuren bekommen. Roland war bis auf ein oder zwei Stellen, die auch noch relativ weit hinten im Buch kamen, einfach nur "der Revolvermann". Mit Sicherheit empfinden viele das anders, ich erflehe jetzt schon Eure Verzeihung, aber durch "Schwarz" musste ich mich echt durchquälen. Ich hab immer gedacht: Meine Güte, was ein langweiliger Scheiß. Als ich dann mit "Drei" anfing, war ich aber sofort gefesselt, und nun lese ich die komplette Saga mit anderen Augen (und bin schon zum dritten mal fast durch).