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Friedhof der Kuscheltiere
#26
Mhm, ich denke, daß Leser, der "Zuhörer" dieser Geschichte, sie ähnlich aufnimmt, wie ein verschrecktes Tier das Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos. :roll: Man befürchtet, man ahnt, was passieren wird, dennoch nimmt die Handlung ihren schockierenden Lauf, ohne, daß man eingreifen könnte. Allein schon die ständigen Prophezeihungen der Tochter weisen auf den unumgänglichen Ausgang der Geschichte hin. (He, die hat doch auch so eine Art "Shining", oder? [Bild: tongue.gif]) Ich verstehe, warum in den vorherigen Meinungen zu diesem King-Buch der Begriff "düster" in Bezug auf die Gesamtstimmung verwendet wurde. Er paßt einfach.
Noch eine Anmerkung zu der Diskussion über Gages Tod: Ich denke, meine Vorredner hatten eher unabhängig von der Handlung Probleme damit, es wurden ja auch persönliche Gründe genannt. [Bild: wink2.gif] Jedoch finde ich seinen Tod für völlig wichtig, um die Handlung, die Schockeffekte, einzuleiten. Mir selbst fiele keine bessere "Lösung" ein, um die selben Emotionen, die "FdK" dem Leser gibt, mit anderen Handlungsverläufen zu erzählen. Nur so konnte die ganze Tragik, der Horror, die Entscheidung des Vaters und das weitere Geschehen logisch und nachvollziehbar klargemacht werden. Der Leser sollte ein wenig den Schmerz des Vaters verstehen können und seine Tat danach, darum starb eine sehr positive Figur - unerwartet würde ich jetzt vielleicht nicht sagen... Man möge mir diese Ansicht verzeihen.[Bild: ponder.gif]
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