08.08.2002, 18:08
@glue boy
wie gesagt habe ich das buch sehr gerne gelesen, ich denke, seine grossen stärken liegen wirklich in der spannung um tyler und natürlich den links. ich kann aber auch gerne ein paar negative aspekte aufzählen:
dieser jack war mir ehrlich gesagt ein bisschen zu gut, der typ macht einfach keine fehler und durchschaut alles innert kürzester zeit, das fand ich nervig. ich liebe menschliche helden, darum liebe ich auch roland, der typ hat so viele fehler, dass man sich mit ihm viel mehr identlifizieren kann als mit jack. ich hoffe wirklich, jack's rolle im epos ist vorbei.
die ganze lord manshun.schlussszene fand ich auch nicht gelungen, ein paar lichtblitze und weg war er, der ach so mächtige zögling des königs.... also wirklich, da hab ich mir viel mehr erhofft!
zur erzählweise kann ich sagen, dass ich's nicht schlecht fand, ich fühlte mich einfach als höherer, allmächtiger beobachter einer grausam spannenden szene, ist halt einfach ein erzählerisches stilmittel, das sich für zwei-autoren-romane anbietet...
ja, zum schluss noch ein paar lieblinge von mir: onkel henry hat mich völlig begeistert, echt, den blinden typ fand ich klasse! den hat sich bestimmt straub ausgedacht, denn er ist so völlig anders als die typischen king-charaktere...
auch an beezer hatte ich meine freude, der typ ist knallhart, hochintelligent und doch zerfressen vom hass auf den mörder, was ihn auch wieder menschlich macht.
dale gilbertson fand ich dagegen völlig fad, echt, der hätte gar nicht auftauchen müssen, keiner hätte ihn vermisst...
wie gesagt habe ich das buch sehr gerne gelesen, ich denke, seine grossen stärken liegen wirklich in der spannung um tyler und natürlich den links. ich kann aber auch gerne ein paar negative aspekte aufzählen:
dieser jack war mir ehrlich gesagt ein bisschen zu gut, der typ macht einfach keine fehler und durchschaut alles innert kürzester zeit, das fand ich nervig. ich liebe menschliche helden, darum liebe ich auch roland, der typ hat so viele fehler, dass man sich mit ihm viel mehr identlifizieren kann als mit jack. ich hoffe wirklich, jack's rolle im epos ist vorbei.
die ganze lord manshun.schlussszene fand ich auch nicht gelungen, ein paar lichtblitze und weg war er, der ach so mächtige zögling des königs.... also wirklich, da hab ich mir viel mehr erhofft!
zur erzählweise kann ich sagen, dass ich's nicht schlecht fand, ich fühlte mich einfach als höherer, allmächtiger beobachter einer grausam spannenden szene, ist halt einfach ein erzählerisches stilmittel, das sich für zwei-autoren-romane anbietet...
ja, zum schluss noch ein paar lieblinge von mir: onkel henry hat mich völlig begeistert, echt, den blinden typ fand ich klasse! den hat sich bestimmt straub ausgedacht, denn er ist so völlig anders als die typischen king-charaktere...
auch an beezer hatte ich meine freude, der typ ist knallhart, hochintelligent und doch zerfressen vom hass auf den mörder, was ihn auch wieder menschlich macht.
dale gilbertson fand ich dagegen völlig fad, echt, der hätte gar nicht auftauchen müssen, keiner hätte ihn vermisst...